Konzeption - Kindergarten St. Burkard

Stand:  Januar 2020

Allgemeines            

Vorwort

Ernte­dank, St. Martin, Niko­laus, Advents­zeit, Weih­nachten, Ascher­mitt­woch, Fasten­zeit, Ostern, Abschluss­got­tes­dienst – das Kirchen­jahr mit seinen Festen und geprägten Zeiten zieht sich wie ein roter Faden durch ein Kinder­gar­ten­jahr. Auch die Rituale beim Stuhl­kreis und das Beten mit den Kindern sind wich­tige Bestand­teile der Arbeit im Kindergarten.

Wie dem Namens­pa­tron des Kinder­gar­tens – dem heiligen Bischof Burkard in seiner Zeit um 750 als 1.Bischof von Würz­burg – liegt auch der Kirche heute die reli­giöse Erzie­hung und Bildung der Kinder sehr am Herzen. 

Die Kirchen­ver­wal­tung Oberails­feld als Träger des Katho­li­schen Kinder­gar­tens St. Burkard in Kirch­ahorn steht hinter diesem Anliegen. Der Kinder­garten und die Kirche möchten die Eltern bei der Aufgabe unter­stützen, den christ­li­chen Glauben zu leben und an die kommende Gene­ra­tion weiterzugeben. 

Im Namen des Trägers darf ich unserem Kinder­gar­ten­team für all ihr Enga­ge­ment zum Wohl der Kinder im Ahorntal ein herz­li­ches „Vergelt‘s Gott!“ sagen. Ich bin dankbar, dass die Kinder so auch viel über Gott erfahren und eine Bezie­hung zu Jesus aufge­baut werden kann. Diese „Gottes­be­zie­hung“ wird im Kinder­garten grund­ge­legt, die Zeiten in Schule und Leben können auf diesen Erfah­rungen aufbauen. Gerne komme auch ich immer wieder zu gottes­dienst­li­chen Feiern und Andachten in den Kinder­garten, damit die Kinder „Kirche im Kinder­garten“ erfahren können.

Eine gute Zusam­men­ar­beit aller Betei­ligten –Kinder­gar­ten­team, Eltern­beirat, Eltern, Träger und der poli­ti­schen Gemeinde Ahorntal- unter­stützt und fördert das Ziel, dass sich die Kinder in unserem Kinder­garten wohl fühlen und gerne kommen. Das möge auch in Zukunft so bleiben.

Im Namen des Trägers des Katho­li­schen Kinder­gar­tens St. Burkard wünsche ich allen Kindern und ihren Eltern und unserem Kinder­gar­ten­team Gottes Schutz und Gottes reichen Segen für die Zukunft!

gez. Georg Friedmann

Pasto­ral­re­fe­rent und stell­vertr. Kirchenverwaltungsvorstand

 

Der Bau unseres Kindergartens 

Bauge­schichte

Anfang der 80er Jahre:

Erste Gespräche über einen Kindergarten

Ende 1990:

Dekan Kraus teilt mit, dass in abseh­barer Zeit (1993) die Ahorn­taler Kinder den Waischen­felder Kinder­garten aus Platz­gründen nicht mehr mitbe­nutzen können

Nov. 1990:

Erste Kontakte zwischen Gemeinde und Kirchen­ver­wal­tung Oberails­feld wegen Bau- und Betriebs­trä­ger­schaft für einen Kindergarten

  1. Dez. 1990:

Die Kirchen­ver­wal­tung Oberails­feld beschließt, die Bau- und Betriebs­trä­ger­schaft zu übernehmen.

  1. Febr. 1991:

Der Gemein­derat Ahorntal beschließt, die Bau- und Betriebs­trä­ger­schaft an die Kirchen­stif­tung Oberails­feld zu übertragen.

  1. März 1991:

Das Erzbi­schöf­liche Ordi­na­riat gibt die stif­tungs­auf­sicht­liche Genehmigung

  1. März 1991:

Gemeinsam beschließen Gemein­derat und Kirchen­ver­wal­tung, den Archi­tekten Oswald R. Schiller aus Hummeltal mit der Planung zu beauf­tragen, nachdem vorher gemeinsam eine ganze Reihe Kinder­gärten im Land­kreis besich­tigt wurden.

Dez. 1991:

Noch im Dezember 1991 geht der Bauan­trag mit dem Bauplan ans Land­ratsamt; es ist der 2. Plan, nachdem der Erste vom Erzb. Ordi­na­riat verworfen wurde

  1. April 1992:

Das Land­ratsamt erteilt die Baugenehmigung

  1. Juni 1992:

Die ersten Vorbe­rei­tungen für den Bau beginnen, die ersten Baubuden werden aufgestellt

  1. Juni 1992:

Die Firma Bauer aus Erben­dorf beginnt mit dem Wegschieben des Humus’

und den ersten Erdarbeiten

  1. Juli 1992:

Tag der Grundsteinlegung

  1. Sept. 1992:

Richt­fest

  1. Aug. 1993:

Das Kinder­gar­ten­team beginnt mit den Vorbe­rei­tungen für die Kindergartenarbeit

  1. Sept. 1993:

Zum ersten Mal kommen Kinder in die neuen Gruppen

  1. Okt. 1993:

Offi­zi­elle Einwei­hung durch Prälat Walter Schirmer, Bamberg

  1. Okt. 1993:

Tag der offenen Tür und erstes Kindergartenfest

 

Kontakt

Anschrift der Einrichtung:

Katho­li­scher Kinderg­aren St. Burkard

Kirch­ahorn 56

95491 Ahorntal

09202/1793

Ansprech­person:

Frau Chris­tine Feyl (Kinder­gar­ten­lei­tung)

Anschrift des Trägers:

Katho­li­sche Kirchen­stif­tung Oberailsfeld

Vols­bach 25

95491 Ahorntal

09279/272

Ansprech­per­sonen:

Herr Georg Fried­mann       Pasto­ral­re­fe­rent  u. stell­ver­tre­tender    Kirchenverwaltungsvorstand

Herr Boelter                       Verwal­tungs­leiter der ARGE Kita (Arbeits­ge­mein­schaft Kindertagesstätten) 

Marion Rang              Pfarr­se­kre­tä­rinnen

 

Öffnungs­zeiten

Montag – Donnerstag           7:15 Uhr — 16:00 Uhr

Freitag                                   7:15 Uhr — 14:00 Uhr

 

Bring­zeit                               7:15 Uhr —  8:45 Uhr

 

Kern­zeit                                8:45 Uhr ‑12:45 Uhr

in dieser Zeit ist die Haus­türe zuge­sperrt, um störungs­frei unserer pädago­gi­schen Arbeit nachzugehen

 

Abhol­zeit

Montag bis Donnerstag       ab 12.45 Uhr   bis   16.00 Uhr

am Freitag                            ab 12.45 Uhr   bis   14.00 Uhr

 

Schließ­zeiten / Betriebs­fe­rien

Laut Baye­ri­schem Kinder­bil­dungs- und ‑betreu­ungs­ge­setz (BayKiBiG) stehen uns 30 Schließ­tage im Kinder­gar­ten­jahr zu.

In der Regel haben wir geschlossen:

Weih­nachts­fe­rien:              Zwischen Weih­nachten und Hl. Drei König

Pfingst­fe­rien:                        Die 1. Woche der Pfingstferien

Sommer­fe­rien:                     Ca. 17 Tage im August

Zusätz­liche Schließ­tage für die Quali­täts­si­che­rung (wie z. B. Team-Fort­bil­dungen und  Konzep­ti­ons­ar­beiten) werden extra bekanntgegeben.

 

Kosten

Die Eltern leisten eine ange­mes­sene finan­zi­elle Betei­li­gung an dem gesamten Betriebs­auf­wand der Einrich­tung gemäß der jeweils gültigen Ordnung der Kinder­ta­ges­ein­rich­tung. Die Höhe des Grund­bei­trags bemisst sich dabei nach der verein­barten wöchent­li­chen Buchungszeit.

Der Eltern­bei­trag wird erhoben für die Monate September bis August  (12 Monate).

Ab dem 1. September des Kalen­der­jahres, in dem das Kind drei Jahre alt wird, leistet der Frei­staat Bayern bis zum Schul­be­such des Kindes einen Zuschuss zum Grund­bei­trag in Höhe von pro Kind  100,- € und Monat.

Der monat­liche Grund­bei­trag (Eltern­bei­träge + 4,- € Spiel­geld) wird entspre­chend reduziert.

Eine Anrech­nung erfolgt nur soweit und solange die Voraus­set­zungen hierfür gegeben sind.

 

Monat­liche Eltern­bei­träge in €

+ zusätz­lich 4,- Spielgeld

tägliche Nutzung Regel­kinder Schul­kinder Ab 2  ½ Jahren bis 8 Wochen vor dem 3. Lebensjahr
bis 2 Std. —- 75,- —-
2 – 3 Std. —- 80,- —-
3 – 4 Std. —- 85,- —-
4 – 5 Std. 90,-   165,-
5 – 6 Std. 95,-   170,-
6 – 7 Std. 100,-   175,-
7 – 8 Std.  105,-    
8 – 9 Std. 110,-    

Das Geträn­ke­geld von einmalig 27,50 € pro Kinder­gar­ten­jahr und das gebuchte Mittag­essen von 2,70 € pro Essen, werden extra in Zahlung gestellt.

 

Anmel­dung

Wir nehmen Kinder ab 2 ½ Jahren auf. Ange­meldet werden Kinder immer nur für das kommende Kinder­gar­ten­jahr. Ende Januar bieten wir nach tele­fo­ni­scher Termin­ver­gabe ein Aufnah­me­ge­spräch an.

Die Termin­be­kannt­gabe läuft über  die Presse, das Ahorn­taler Mittei­lungs­blatt und dem Kirchenzettel.

Nach dem Baye­ri­schen Kinder­bil­dungs- und Kinder­be­treu­ungs­ge­setz ist die indi­vi­du­elle Förde­rung jedes einzelnen Kindes Kern des Bildungs- und Erziehungsauftrags.

Die finan­zi­elle Förde­rung ist kind­be­zogen ausge­staltet. Die Zuschüsse richten sich nach der notwen­digen Inten­sität der pädago­gi­schen Arbeit und dem Umfang der Betreu­ungs­zeit für jedes Kind, d. h. es gibt pro gebuchte Zeit und Kind eine jähr­liche Kopfpauschale.

Die Fami­lien legen die Inten­sität der pädago­gi­schen Bildung und Förde­rung fest und müssen an Eltern­bei­trägen nur das bezahlen, was in Anspruch genommen wird.

Unser Mindest­bu­chungs­zeit­raum ist von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr – das sind 4 Stunden in unserer fest­ge­legten Kern­zeit + Bring- und Abhol­zeit.  Diese Zeit ist verpflich­tend zu buchen.

 

Das Team

 Anzahl der Fachkräfte

 1 Leitung / Erzieherin

4 Erzie­he­rinnen

5 Kinder­pfle­ge­rinnen

Gruppen

Igel­gruppe:               2 Erzie­he­rinnen und 2 Kinderpflegerinnen

Bären­gruppe:           1 Erzieherin/Leitung und 1 Kinderpflegerin

Hasen­gruppe:          1 Erzie­herin und 1 Kinderpflegerin

Eulen­gruppe –

Schul­kind­gruppe:    1 Erzie­herin und 1 Kinderpflegerin

 

Tätig­keiten außer­halb der Gruppenzeit 

  •  Team: Team­be­spre­chung, Grup­pen­be­spre­chung, Wochen­rück­blick erstellen,
    Grup­pen­alltag vorbe­reiten – Stuhl­kreise, Turn­stunden, Ange­bote… , Feste und Veran­stal­tungen planen, Beob­ach­tungen auswerten, Beob­ach­tungs­bögen (PERIK, SELDAK, Anfangs­bogen) führen, Gespräche mit Logo­päden, Ergo­the­ra­peuten, Psycho­logen, Grund­schul­leh­rern, Erzie­hungs­be­ra­tungs­stelle, Gespräche mit Pfarrer und Kindergartenpfleger,

 

  • Tätig­keiten außer­halb des Hauses:
    Verwal­tung mit Pfarr­büro, Einkäufe, Boten­fahrten (Post, Bank, Ämter, Presse, …)

 

  • Verwal­tung:
    Tele­fo­nate führen, Verwal­tungs- und Abrech­nungs­pro­gramm ADEBIS, Briefe und Proto­kolle schreiben, Abrech­nungen erle­digen, Konto- und Kassenführung,

Aushang bzw. Plakate gestalten, kopieren, Anträge bear­beiten, Statis­tiken erstellen, Jahres­be­richte schreiben, Anwe­sen­heits­liste erstellen und führen

  • Eltern­ar­beit:
    Eltern­briefe schreiben, „Rappel­kiste“ gestalten und schreiben, Gottes­dienste, Martins­feier, Sommer­fest, Eltern­abend / Bastel­abend vorbe­reiten, Eltern­ge­spräche bzw. Entwick­lungs­ge­spräche vorbe­reiten und durch­führen, Eltern­bei­rats­sit­zungen, Anmel­dungen, Info-Gespräche für neue Eltern, Einla­dungen schreiben und gestalten
  • Öffent­lich­keits­ar­beit:
    Beiträge im Gemein­de­blatt (6x im Jahr), Plakate, Basar, Feste
  • Sons­tiges:
    Anlei­tung von Schnupper‑, Kinder­pfle­ge­prak­ti­kanten, Beur­tei­lungen schreiben
  • Quali­täts­si­che­rung

 

Das bieten wir unseren Kindern

 Rahmen­be­din­gungen                                                    

 Gesetz­liche Grundlagen 

Artikel 2 Abs. 1

Baye­ri­sches Kinder­bil­dungs- und –betreu­ungs­ge­setz ( BayKiBiG )

Satz 1 — Kinder­ta­ges­ein­rich­tungen sind außer­schu­li­sche Tages­ein­rich­tungen zur regel­mä­ßigen Bildung, Erzie­hung und Betreuung von Kindern

Satz 2 – Eine regel­mä­ßige Bildung, Erzie­hung und Betreuung im Sinn des Abs. 1 Satz 1 setzt voraus, dass die über­wie­gende Zahl der Kinder in

einem Zeit­raum von mindes­tens einem Monat die Kinder­ta­ges­ein­rich­tungen durch­schnitt­lich mindes­tens 20 Stunden pro Woche besucht.

 

Artikel 4

Die Bildung, Erzie­hung und Betreuung von Kindern liegt in der vorran­gigen Verant­wor­tung der Eltern.

 

Unser Auftrag für Bildung, Erzie­hung und Betreuung 

Artikel 10 ( BayKiBiG )

Kinder­ta­ges­ein­rich­tungen bieten jedem einzelnen Kind viel­fäl­tige und entwick­lungs­an­ge­mes­sene Bildungs- und Erfah­rungs­mög­lich­keiten, um beste Bildungs- und Entwick­lungs­chancen zu gewähr­leisten, Entwick­lungs­ri­siken früh­zeitig entge­gen­zu­wirken sowie zur Inte­gra­tion zu befähigen.

Eine ange­mes­sene Bildung, Erzie­hung und Betreuung ist durch den Einsatz ausrei­chenden und quali­fi­zierten Perso­nals sicherzustellen.

 

Eltern­part­ner­schaft

Artikel 14 ( BayKiBiG )

Zusam­men­ar­beit der Kinder­ta­ges­ein­rich­tung mit den Eltern

Abs. 1 – Eltern und pädago­gi­sches Personal arbeiten part­ner­schaft­lich bei der Bildung, Erzie­hung und Betreuung der Kinder zusammen.

Abs. 3 – Zur Förde­rung der besseren Zusam­men­ar­beit von Eltern, pädago­gi­schem Personal und Träger ist in jeder Kinder­ta­ges­ein­rich­tung ein Eltern­beirat einzurichten.

 

Einzugs­be­reich

Das Ahorntal besteht aus 27 Orts­teilen, aus denen Kinder zu uns kommen
Dieses Gebiet beinhaltet 3 Pfar­reien: Oberails­feld – Vols­bach – Poppendorf

  

Räume und deren Besonderheiten 

 

Räume Beson­der­heiten
3 groß­räu­mige Grup­pen­zimmer (GR) Haupt­auf­ent­halt der Kinder (Igel‑, Bären- und Hasenkinder)

Puppen­ecke, Bauecke, Esstisch

Tische für Lege­ma­te­rial, Tisch­spiele, Puzzle …

Spiel­tep­pich für Bodenspiele

pro GR ein Intensivraum Werk­bank, Bastel­tisch, Tafel

für Klein­grup­pen­ar­beiten oder krea­tive Tätigkeiten

pro GR eine Materialkammer sämt­li­ches Bastel- und Spiel­ma­te­rial ist dort gelagert

ein schneller Zugriff erleich­tert unsere Arbeit

1 Container als Grup­pen­raum für die Schulkinder Haupt­auf­ent­halt der Schul­kinder (Eulen­kinder)

Schul­ti­sche und passende Stühle,

einen zusätz­li­chen Tisch für Spiele- und Bastelangebote,

Spiel­tep­pich mit alters­ent­spre­chenden Spiel­ma­te­ria­lien, eine Werk­bank und ein Sofa mit Bücherregal

Turn­halle

mit Neben­raum für Turngeräte

Turn­halle hat einen Schwing­boden, ideal für Bewe­gungs­stunden und gelenk­scho­nend beim Rennen und Springen

im Frei­spiel wird die Turn­halle von jeweils 4 Kindern als Bewe­gungs­raum mit Fahr­zeugen und Bogen­rol­lern genutzt

Großer Gang mit Aktionsecken

 

 

Treff­punkt der Kinder aus allen Gruppen

Bunte Bauecke

Bewe­gungs­bau­stelle mit großen Softbausteinen

Bücher­ecke mit Sinneswand

Bilder­bü­cher anschauen, Spielen an der Sinneswand

Kuschel­häus­chen mit Schaukelpferd

Rück­zugs­mög­lich­keit der Kinder

Ball­be­cken

 

Außen­ge­lände

 

Außen­ge­lände Beson­der­heiten
großer Sand­kasten mit Sonnensegel

und Garten­häus­chen für Sandspielsachen

Sonnen­schutz im Sommer; die Kinder können sich selbst­ständig die Spiel­sa­chen aus dem Häus­chen holen und wieder aufräumen
2 Schau­keln
1 Wippe Platz für 4 Kinder
1 Klet­ter­haus gut zum Verste­cken und Klettern
Klet­ter­stange in 3 verschie­denen Höhen schon die Kleinsten können sich an die nied­rigste Stange hängen und schwingen
3 Balan­cier­stangen
Wackel­treppe, Klet­ter­netz und Bergsteigerrampe auf origi­nelle Weise Hinder­nisse überqueren
Kleines Spiel­haus mit alten Kochutensilien für Rollen­spiele
Rutsche Durch die leichte Hang­lage der Rutsche können wir den Kindern jeder­zeit Hilfe­stel­lung leisten.
2 Wipp­tiere
1 Boots­häus­chen gerne genutzt für Rollespiele
freie große Wiese zum Fußball­spielen, Plansch­be­cken, Spiele …
gepflas­terte und geschot­terte Wege wird haupt­säch­lich für unsere Fahr­zeuge (Drei­räder, Trak­toren und Kett­cars) genutzt
Terrassen mit Bänken und Tischen Sitz­ge­le­gen­heit zum Brot­zeit­ma­chen, Spielen oder Ausruhen, auch während der allge­meinen Frei­spiel­zeit nutzbar
Perso­nal­bank beste Aufsichts­mög­lich­keit und bester Über­blick auf den größten Teil unseres Gartens. Wir haben einen besseren Über­blick über die Kinder, die ins Haus hinein­gehen und wieder herauskommen

 

Betriebs­er­laubnis

Betriebs­er­laubnis — Anzahl der geneh­migten Plätze

Unser Kinder­garten kann höchs­tens von 75 Kindern ab zwei Jahre und sechs Monaten gleich­zeitig besucht werden.

Die Zahl der Kinder kann inner­halb eines Kinder­gar­ten­jahres um maximal

10 % über­schritten werden.

Kinder unter zwei Jahren und sechs Monaten zählen wie zwei Kinder über zwei Jahren und sechs Monate.

Seit September 2015 ist die Kinder­zahl stark gestiegen. Es besteht daher eine Ausnah­me­ge­neh­mi­gung der Aufsichts­be­hörde Bayreuth. Wir dürfen neben  75 Kinder­gar­ten­kin­dern bis zu 10 Schul­kinder gleich­zeitig nach dem Unter­richt  betreuen.

 

Bezu­schus­sung von Kommune und Landesförderung

Die Abrech­nung erfolgt nach der kind­be­zo­genen Förde­rung nach dem BayKiBiG. Kinder unter 3 Jahre, die während des Jahres ihr 3. Lebens­jahr errei­chen, werden bis zum Ende des Kinder­gar­ten­jahres doppelt bezuschusst.

 

Grundsätze und Leitgedanken

Unser Auftrag und Profil als kath. Kindergarten

Die Kinder­gärten in katho­li­scher Träger­schaft sind grund­sätz­lich offen für Kinder aller Fami­lien, die den allge­meinen Erzie­hungs­zielen, basie­rend auf dem christ­li­chen Welt- und Menschen­bild, zustimmen.

Uns sind alle Kinder will­kommen, denn ein Leben aus dem Glauben und im liebe­vollen Mitein­ander ist das Funda­ment aller Kultur- und Glau­bens­kreise. Wir achten die reli­giöse Über­zeu­gung, die dem Kind im Eltern­haus vermit­telt wird. Umge­kehrt erwarten wir von den Eltern anderer Glau­bens­rich­tungen, dass sie das reli­giöse Angebot unserer Einrich­tungen respektieren.

Kinder brau­chen einen Lebens­raum, der ihnen verläss­liche Bezie­hungen, Gebor­gen­heit und Zuwen­dung garan­tiert und der zur Entfal­tung indi­vi­du­eller und sozialer Fähig­keiten genü­gend Frei­räume und Anre­gungen bietet. Der katho­li­sche Kinder­garten ist ein Teil der Pfarr­ge­meinde und ein Ort der Begeg­nung, der das Leben in der Gemeinde wider­spie­gelt. Im Mitein­ander des Lebens und Glau­bens ist die katho­li­sche Tages­ein­rich­tung für Kinder neben dem Eltern­haus ein Raum, in dem sie die Liebe zum Nächsten und den Glauben erleben. Wir beziehen reli­giöse Bildung und Glau­bens­er­zie­hung in den Kinder­gar­ten­alltag ein und möchten im Zusam­men­wirken mit den Eltern eine Grund­le­gung sitt­li­cher und reli­giöser Wert­vor­stel­lungen entfalten. Dabei stellt die reli­giöse Thematik keinen eigenen Lern­be­reich dar, sondern ist inte­graler Teil der Gesamt­erzie­hung, in deren Mittel­punkt die ganz­heit­liche elemen­tare Persön­lich­keits­bil­dung steht.

Der katho­li­sche Kinder­garten unter­stützt und ergänzt die fami­liäre Erzie­hung, um den Kindern beste Entwick­lungs- und Bildungs­chancen zu vermit­teln. Sie bietet kind­ge­mäße Bildungs­mög­lich­keiten an und fördert Persön­lich­keits­ent­fal­tung sowie soziale Verhal­tens-weisen. Even­tu­elle Entwick­lungs­mängel sollen ausge­gli­chen werden.

Leit­ziel aller pädago­gi­schen Arbeit in dem katho­li­schen Kinder­garten ist der bezie­hungs­fä­hige, wert­ori­en­tierte, schöp­fe­ri­sche Mensch, der sein Leben verant­wort­lich gestalten und den Anfor­de­rungen in Familie, Staat und Gesell­schaft gerecht werden kann.

 

Unsere Leit­sätze

Welches Bild vom Kind leitet uns?

Kinder sind als gleich­wer­tige Personen anzusehen.

Sie gestalten ihre Bildung und Erzie­hung aktiv mit. Dabei sollen Kinder die Möglich­keit bekommen, über ihr Tun entspre­chend ihres Entwick­lungs­standes selbst mit zu bestimmen. Beson­ders wichtig ist dabei die Selbsttätigkeit.

Kinder erlernen beim Begreifen. Für uns als Einrich­tung heißt das, den Kindern mehr Zeit zu geben beim Tun und Ausprobieren.

Wir ermög­li­chen dadurch den Kindern und auch uns, Risiken einzu­gehen, um einen Lern­pro­zess bzw. Entwick­lung beim Kind zu ermöglichen.

Beispiel: Ein Kind lernt das Einschenken einer Tasse, wenn es dies auspro­biert. Das Risiko dabei ist, dass die Kanne zu schwer ist und das Kind etwas daneben schüttet bzw. die Menge Flüs­sig­keit noch nicht dosieren kann. Wenn es daneben geht, soll das Kind auch wissen, dass es nicht schlimm ist, denn es muss es ja erst üben und lernen. Mit dem Lappen kann es den Tee wieder aufwi­schen und beim nächsten Mal kann es schon besser klappen. Wir helfen und unter­stützen es dabei.

Während dieser Entwick­lungs­pro­zesse ist die Indi­vi­dua­lität jedes einzelnen Kindes beson­ders wichtig. Jedes Kind entwi­ckelt sich anders und hat dabei sein eigenes Tempo und seine eigenen Vorlieben.

Das heißt: Wir versu­chen nicht nur  einheit­liche Lern­an­ge­bote für alle „25 Kinder“ anzu­bieten. Je nach Entwick­lung gibt es verschie­dene Ange­bote – indi­vi­duell auf die Kinder abgestimmt.

 

Was bedeutet für uns Inklusion?

Inklu­sion bedeutet, dass alle Kinder die glei­chen Rechte haben und dass sie auch die glei­chen Chancen haben müssen. Wir nehmen die uns anver­trauten Kinder inklusiv ihrer Eigen­ar­tig­keiten mit Schwä­chen und Stärken bei uns auf und fördern sie inner­halb der mögli­chen Rahmen­be­din­gungen unserer Einrichtung.

Denn Inklu­sion heißt: Es ist normal, dass alle Kinder unter­schied­lich sind.“

Quelle. www.kinder.de

 

Was bedeutet für uns Partizipation?

Fähig­keit und Bereit­schaft zur demo­kra­ti­schen Teil­habe (siehe auch Basis­kom­pe­tenzen — Kompe­tenz zum Handeln im Sozialen Kontext).

parti­zipare (lat.): teil­nehmen, Anteil haben

 »Parti­zi­pa­tion  heißt,  Entschei­dungen,  die  das  eigene  Leben und das Leben der Gemein­schaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden«

(Richard Schröder 1995, S. 14) ehema­lige Leiter des ersten Kinder­büros in Deutschland

In unserer Planung von Tages­an­ge­boten, Projekten und Entschei­dungen können/dürfen/sollen  die Kinder sich betei­ligen. Sie sollen aktiv mitwirken, mitge­stalten und mitbestimmen.

Inte­grierte Lern­pro­zesse während unseres Alltages:

  • sich entscheiden können
  • beim Entscheiden Alter­na­tiven kennen
  • sie lernen Auswahl­kri­te­rien kennen
  • die Folgen ihrer Entschei­dungen einschätzen
  • über­nehmen von Verant­wor­tung ihrer Entscheidung

Damit sich die Kinder in unserer Einrich­tung best­mög­lichst entwi­ckeln können und Lern­pro­zesse statt­finden, ist uns folgendes sehr wichtig:

  • bedin­gungs­lose Akzeptanz
  • Respekt vor der Persön­lich­keit jedes einzelnen Kindes
  • Impulse geben
  • unter­stüt­zende Begleitung

Um allen Kindern Schutz, Sicher­heit und Wohl­ergehen zu gewähr­leisten, brau­chen wir im Kinder­garten Regeln und Grenzen.

Diese handeln wir mit den Kindern gemeinsam aus und verein­baren die Einhaltung.

 

Welches Verständnis von Bildung leitet uns?

 Grund­lage der elemen­taren Bildung von Kindern bis zur Einschu­lung sind sinn­liche Wahr­neh­mungen, Bewe­gung und Spiel. Darauf beruht auch das Prinzip der ganz­heit­li­chen Förderung.

Bildung ist ein sozialer Prozess, an dem sich Kinder und Erwach­sene aktiv betei­ligen.  Bildung kann nur in gemein­samen Inter­ak­tionen statt­finden. Um einen Austausch und Vergleich im sozialen Prozess zu errei­chen, bieten wir den Kindern nicht nur Mate­rialen an, geben vor allem Impulse, die die Kinder zum Weiter­denken anregen. Das muss kontext­be­zogen geschehen (zusam­men­hän­gend, Sinn­ver­bin­dung), d. h. die Themen­welt (sozial und kultu­rell) soll mit dem Leben der Kinder etwas zu tun haben.

Das ganz­heit­liche Verständnis ist in unserer pädago­gi­schen Arbeit sehr wichtig. Dazu gehören folgende Dimensionen:

  • Persön­liche Dimension

Die Kinder sollen sich persön­liche Dinge für das Leben aneignen, z. B. Selbst­wert­ge­fühl (Persön­lich­keits­ent­wick­lung)

  • Inter­ak­tio­nale Dimension

Einglie­de­rung in die Gruppe, Inter­ak­tionen mit anderen Kindern und Erwachsenen

  • Wissens­di­men­sion

Aneignen von Wissen, das im weiteren Leben wichtig ist

  • Parti­zi­pa­to­ri­sche Dimension 

Gesell­schaft­liche Werte ( teil­nehmen und mitgestalten )

Um diese Dimen­sionen bei den Kindern zu errei­chen und zu stärken, fördern wir die Basis­kom­pe­tenzen.

 

Unser konzep­tio­neller Ansatz

Unser Ziel ist es, die uns anver­trauten Kinder alters­gemäß zu fördern und im Rahmen unserer Möglich­keit zu gemein­schafts­fä­higen, verant­wor­tungs­be­wussten, selbst­stän­digen, wert­ori­en­tierten und welt­of­fenen Menschen  zu erziehen.

Wir versu­chen, unsere Ziele (Basis­kom­pe­tenzen) mit pädago­gi­schen Förder­schwer­punkten zu errei­chen, die uns durch den gesamten Tages­ab­lauf begleiten.

In erster Linie richten sich unsere Themen und Feier­lich­keiten nach dem kirch­li­chen Jahres­kreis­lauf (Ernte­dank­feier, St. Martin, Advents­zeit — Krip­penweg, Niko­laus, Weih­nachts­feier und Weih­nachts­got­tes­dienst, Ascher­mitt­woch­s­an­dacht, Fasten­zeit und die Osterzeit).

Das Kinder­gar­ten­jahr endet mit einem Abschlussgottesdienst.

Neben den kirch­li­chen Ereig­nissen lassen wir Bereiche von Natur und Umwelt in unseren Alltag mit einfließen.

Die rest­liche und oft knapp bemes­sene Zeit lassen wir für Projekte (Jahres­themen) offen. Unser Tages­ab­lauf wird geprägt durch die  Grup­pen­si­tua­tion. Was wollen und brau­chen die Kinder und was tut ihnen gut.

 

Beob­ach­tung als Grund­lage unserer Arbeit 

Das Beob­achten und Doku­men­tieren der Lern- und Entwick­lungs­pro­zesse der Kinder ist eine wich­tige Grund­lage für unsere Arbeit.

Durch regel­mä­ßige Beob­ach­tungen sehen wir stets den genauen Entwick­lungs­stand des Kindes und welche Lern­fort­schritte es gemacht hat.

Aufgrund dieser Kennt­nisse reflek­tieren wir das Verhalten und gestalten dann unsere pädago­gi­schen Lern­an­ge­bote. Wir unter­stützen dabei pädago­gi­sche Inter­ak­tionen und Bezie­hungen, bezogen auf das einzelne Kind und bezogen auf die Gruppe.

 

Beob­ach­tungen geben uns:

  • einen Einblick in die Entwick­lung, Fähig­keit, Neigung und das Lernen des Kindes
  • ein besseres Verständnis für das Verhalten und Erleben des Kindes
  • eine Rück­mel­dung über die Ergeb­nisse unseres pädago­gi­schen Handelns
  • eine Hilfe für den Austausch und die Zusam­men­ar­beit zwischen Fach­diensten, Schulen und Eltern

 Inhalt­lich ist uns wichtig:

  • gezielte und regel­mä­ßige Durchführungen
  • breit­ge­fä­cherter Einblick in die wesent­li­chen Lern- und Entwick­lungs­pro­zesse des Kindes 
    • die Lern­be­reit­schaft, d.h. die Bereit­schaft, sich in verschie­denen Lern­fel­dern und bei Akti­vi­täten zu engagieren
    • Lern- und Entwick­lungs­fort­schritte in einzelnen Förderbereichen
      (z.B. sprach­liche oder mathe­ma­ti­sche Bildung)
    • das Wohl­be­finden in der Tageseinrichtung
    • die sozialen Bezüge zu anderen Kindern und zu pädago­gi­schen Bezugspersonen

Beob­ach­tungs­formen:

  • freie Beob­ach­tungen und Aufzeich­nungen (z.B. laufende Notizen)
  • struk­tu­rierte Formen der Beob­ach­tung und Aufzeichnung
    (Beob­ach­tungs­bögen Perik, Seldak, Auszüge vom Kompik, BEK )

 Daten­schutz:

Die Beob­ach­tungen der Lern- und Entwick­lungs­pro­zesse der Kinder halten wir durch eine schrift­liche Doku­men­ta­tion fest. Viele Daten von den Kindern bzw. Eltern­haus sind erhoben und gespei­chert. Sie unter­liegen dem Vertrau­ens­schutz nach § 65 SGB VIII.

  „Vertrau­ens­person“ im Sinn des Gesetzes ist hier nicht nur die jewei­lige Fach­kraft, die

das Kind beob­achtet und die Beob­ach­tungen doku­men­tiert, sondern sind alle Fachkräfte

des Einrich­tungs­teams. Beob­ach­tung und Doku­men­ta­tion sind Aufgaben, in die alle

Fach­kräfte einge­bunden sind (z. B. Refle­xion der Beob­ach­tungen im Team). Aufgrund

der gemein­samen Aufga­ben­ver­ant­wor­tung ist es zulässig, die Beob­ach­tungs­daten der

Kinder zwischen den Fach­kräften der Tages­ein­rich­tung auszu­tau­schen und gemeinsam

zu reflek­tieren (vgl. § 64 Abs. 1 SGB VIII). 

An außen­ste­hende Dritte, zu denen neben Fach­diensten, Schulen und anderen Stellen

auch der Träger zählt, dürfen anver­traute Beob­ach­tungs­daten über ein bestimmtes Kind

grund­sätz­lich nur mit Einwil­li­gung der Eltern über­mit­telt werden (§ 65 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1SGB VIII). Jeder­zeit zulässig sind anony­mi­sierte Fall­be­spre­chungen, in denen die Beob­ach­tungen erörtert 

werden. Wenn Anzei­chen für eine Gefähr­dung des Kindes­wohls beob­achtet worden sind, kann als letztes Mittel die Daten­über­mitt­lung an das Jugendamt

zulässig und geboten sein (siehe II.4.4)

218 © Staats­in­stitut für Früh­päd­agogik, 2003  —  Quelle BEP

 

Unser Lern­ver­ständnis

Frühes Lernen wird als Grund­stein für lebens­langes Lernen angesehen.

Lernen ist nicht, Infor­ma­tionen zu bekommen. Lernen heißt, sich Wissen aneignen, ist also ein aktiver Prozess seitens des Kindes.

Spielen und Lernen gehören zusammen und werden als zwei unter­schied­liche Seiten derselben Medaille verstanden. Im Klein­kind­alter herr­schen spie­le­ri­sche bzw. infor­melle Lern­formen vor, begleitet von uns Erwachsenen.

Den Kindern muss bewusst gemacht werden, dass sie lernen.

Wir fragen sie nach Projekten und Beschäf­ti­gungen, was sie dabei gelernt haben.

Durch selb­stän­diges und verant­wor­tungs­volles Arbeiten in der Gruppe, Klein­gruppe oder alleine sollen sich die Kinder Arbeits­auf­träge bzw. Projekt­ab­schnitte selber über­legen, wie sie zu dem Ergebnis kommen.

Beispiel zur Förde­rung der lern­me­tho­di­schen Kompetenz:

Wir wollen Tiere malen. Die Kinder sollen nun selbst über­legen, wie und wo sie heraus­finden könnten, ein Abbild ihres Tieres zu finden ( z.B. Lexikon, Bilder­bü­cher ). Die Ideen der Kinder werden aufge­nommen und wir gehen gemeinsam auf die Suche nach dem Medienmaterial.

Im nächsten Schritt sollen die Kinder den Umgang mit dem Mate­rial kennen­lernen und ihre Abbil­dung finden. Jetzt kann der eigent­liche Arbeits­auf­trag durch­ge­führt werden.

War der Such­erfolg nicht erfolg­reich, müssen die Kinder neu überlegen.

In unserer Arbeit am Kind ist es unser Ziel, den Kindern stets neue Impulse und Anre­gungen zur Findung von Lösungen zu geben. Dabei versu­chen wir, abzu­kommen von vorge­ge­benen Lösungs­vor­schlägen unse­rer­seits. Die Kinder selber sollen bei ihrer Arbeit zu einem posi­tiven Ergebnis kommen. Gelingt es anfangs nicht, muss das Kind lernen es noch einmal zu probieren. Unsere Hilfe­stel­lung bei diesem Prozess richtet sich nach Alter und Entwick­lungs­stand der Kinder.

Nur durch das Tun erzielt es einen Lernerfolg.

Wir wollen unsere Kinder in ihrem Lern­vor­gang unter­stützen, in dem wir ihnen ihre Lern­pro­zesse bewusst machen,

  • dass sie lernen
  • was sie lernen
  • wie sie lernen.

Dabei ist auch sehr wichtig, den Kindern immer wieder neue Impulse zu geben, um einen neuen Lern­pro­zess zu errei­chen und den Spaß am Lernen zu erhalten.

Die natür­liche Neugier der Kinder hilft uns dabei.

 

Welche Kinder nehmen wir auf? 

Bei unserer momen­tanen Grup­pen­si­tua­tion (Grup­pen­stärke, gute Alters­mi­schung, perso­nelle Lage) nehmen wir Kinder von 2 ½  – 6 Jahren auf.

Die erwei­terte Alters­öff­nung unserer Einrich­tung beinhaltet  auch eine Schul­kind­be­treuung nach dem Unter­richt. Schüler der  Klassen 1 — 4 haben die Möglich­keit nach dem Unter­richt bei uns betreut zu werden, inklu­sive Mittag­essen und Erle­di­gung der Haus­auf­gaben. Siehe dazu  „Konzept — Schulkindbetreuung“.

 

Was brau­chen unsere Kinder? 

(Situa­ti­ons­ana­lyse als Grundlage)

Wir sind ein länd­li­cher Kinder­garten und unsere Kinder kommen aus über­wie­gend intakten Fami­lien, teil­weise Groß­fa­mi­lien. Es wird noch viel Wert auf ein gutes Zusam­men­leben gelegt. Die Kinder haben zu Hause die Möglich­keit, viel im Freien mit anderen Dorf­kin­dern oder viel­leicht noch bei Oma oder Tante zu spielen.

Sie bringen ein über­wie­gend gutes Sozi­al­ver­halten mit und kommen mit viel Freude und Begeis­te­rung zu uns in die Einrichtung.

Am Anfang des Kinder­gar­ten­jahres ist uns die Einglie­de­rung der neuen Kinder beson­ders wichtig. Ein guter Start prägt die gesamte Kinder­gar­ten­zeit. Jedes Kind braucht seine indi­vi­du­elle Einge­wöh­nungs­zeit, die wir jedem Kind bzw. jeder Familie ermöglichen.

Die Einglie­de­rung in die Gruppe ist daher ein erstes großes Ziel.

Bei den unter 3 jährigen Kindern haben andere Bedürf­nisse Vorrang.

Sie brau­chen am Anfang viel mehr Zuwen­dung und Beglei­tung im Kiga-Alltag. Vor allem benö­tigen sie viel mehr Zeit­auf­wand in der pfle­ge­ri­schen Unter­stüt­zung, wie Wickeln, Nase­putzen, stän­dige Beglei­tung beim Toilet­ten­gang, tägliche Hand­griffe beim Tasche öffnen, an- und ausziehen, beim Essen, beim Abspülen usw.

Wir verknüpfen die Vorlieben der Kinder mit unserer pädago­gi­schen Arbeit.

Die Krea­ti­vität der Kinder steht bei uns  immer im Mittel­punkt. Krea­ti­vität ist die Fähig­keit des Menschen, neue Denk­ergeb­nisse hervor­zu­bringen.“ Wir können bei den  Kindern Jahr für Jahr beob­achten, dass sie sich durch­ge­hend gerne phan­ta­sie­voll und kreativ beschäf­tigen wollen. Wir bieten den Kindern viele verschie­dene Mate­ria­lien, Gele­gen­heiten und Unter­stüt­zung an, um sich im Frei­spiel und auch bei Ange­boten kreativ ausleben zu können. Die Kinder erfahren, erleben und lernen Lebenswahres.

Zu den wich­tigsten Berei­chen gehören:

- Der Bastel­tisch im Frei­spiel ( unter­schied­li­ches Papier,  wert­lose Mate­ria­lien wie Papp­rollen, Woll- und Stoff­reste, Stifte, Schere, Kleber, Knete…)

- Die Werk­bank ( verschie­dene Holz­stücke, Sägen, Hammer, Nägel … )

- Die Bauecke ( Konstruk­ti­ons­ma­te­ria­lien aller Art – bunte Lasy‑, Lego- und Duplo­steine,  Holz­bau­steine, Fahr­zeuge, Tiere … )

- Die Puppen­ecke ( gut ausge­stat­tete Spiel­küche, Schränke, Bett, Tisch und Stühle, Verklei­dungs­kiste, Puppen, Puppenwagen…)

Unsere Vorschul­kinder haben einen großen Wissens­drang und wollen unbe­dingt etwas lernen. Wir geben ihnen durch ein gezieltes Programm in der Lern­werk­statt die Möglich­keit, viel auszu­pro­bieren und sich Wissen anzueignen.

In unserer Einrich­tung betreuen wir mehrere Schul­kinder.

Auch bei diesen Kindern schauen wir nach den einzelnen Bedürf­nissen und was sie nach dem Schultag brauchen:

austoben, abschalten und eine ruhige Beschäf­ti­gung oder  Spielen mit Freunden.

 

Zielsetzungen, Inhalte und Formen unserer Arbeit

Basis­kom­pe­tenzen 

Der Sockel unserer pädago­gi­schen Arbeit, der unseren Kinder­gar­ten­alltag prägt, ist die Förde­rung der Basis­kom­pe­tenzen.

Auf dieser Grund­lage bauen Bildung und Erzie­hung auf. Als Basis­kom­pe­tenz werden grund­le­gende Fertig­keiten und Persön­lich­keits­cha­rak­te­ris­tika bezeichnet, die das Kind befä­higen, mit anderen Kindern und Erwach­senen zu inter­agieren und sich mit den Gege­ben­heiten in seiner Umwelt ausein­ander zu setzen. Entschei­dend für das Wohl­be­finden des Menschen und für seine Bereit­schaft, sich im vollen Umfang seinen Aufgaben zuzu­wenden, ist die Befrie­di­gung von drei grund­le­genden psycho­lo­gi­schen Bedürfnissen.

  • Soziale Einge­bun­den­heit: man fühlt sich anderen zuge­hörig, geliebt und respektiert
  •  Auto­nomie-Erleben: man erlebt sich als Verur­sa­cher seiner Hand­lung und man handelt nicht fremd‑, sondern selbst gesteuert
  •  Kompe­tenz-Erleben: man bewäl­tigt aus eigener Kraft Aufgaben und Probleme

 Die Befrie­di­gung dieser Grund­be­dürf­nisse ist entschei­dend für das Wohl­be­finden des Menschen und für seine Bereit­schaft, sich in vollem Umfang seinen Aufgaben zuzuwenden.

Perso­nale Kompetenz

 

Selbst­wahr­neh­mung

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Selbst­wert­ge­fühl -    Kinder sollen sich wert­voll halten

-    sie sollen mit sich selbst zufrieden sein

-    Kinder nicht beschämen

-    bedin­gungs­lose Wertschätzung

-    durch viel loben sollen die Kinder stolz auf ihre eigenen Leis­tungen und Fähig­keiten sein

-    zuhören und ernst nehmen

Posi­tives
Selbstkonzept(Selbstbewusstsein)
-    Das Kind soll ein posi­tives Bild von sich selbst entwickeln

-    es soll sich als lern- und leis­tungs­fähig betrachten

-    posi­tive Rück­mel­dung über Leis­tungen geben

-    aktiv zuhören und die Gefühle des Kindes verbalisieren

-    dem Kind ermög­li­chen, seine körper­liche Leis­tungs­fä­hig­keit zu verbessern

 

Moti­va­tio­nale Kompe­tenz 

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Auto­no­mie­er­leben Kinder sollen sich als Personen erleben, die mit entscheiden, was sie selbst bzw. in der Gruppe tun und wie sie es tun wollen. -    Gele­gen­heit bieten, selbst zu entscheiden, was die Kinder und wie sie es tun wollen

-    Wahl­mög­lich­keiten zugestehen

-    Konse­quenzen einer Entschei­dung bewusst machen

Kompe­tenz­er­leben Kinder sollen sich als Personen erleben, die Probleme oder Aufgaben selbst­ständig meis­tern können. -    Aufga­ben­geben, die zwar eine Heraus­for­de­rung darstellen, aber aller  Wahr­schein­lich­keit noch lösbar sind

-    Kind etwas zutrauen

Selbst­wirk­sam­keit Erleben Kinder, dass sie ihre Umwelt beein­flussen können, entwi­ckeln sie Vertrauen zu sich selbst.

 

-    Aufgaben in ihrer Schwie­rig­keit indi­vi­duell anpassen

-    hete­ro­gene Gruppen, um andere Kinder zu erleben, die mit Selbst­ver­trauen an neue Aufgaben herangehen

-    Regeln und Konse­quenzen mit den Kindern aushan­deln und einhalten

Selbst­re­gu­la­tion Das Kind lernt, sein eigenes Verhalten zu steuern.

Regu­lie­rung der Emotionen, vor allem die nega­tiven wie Wut, Angst und Ärger.

Es soll ange­fan­gene Beschäf­ti­gungen eine Weile durch­halten und sich darauf konzen­trieren können, sowie Ausdauer und Konzen­tra­tion für wünschens­wert halten.

-    aktives Zuhören von Erziehern

-    Gefühle der Kinder ( posi­tive wie nega­tive ) als Gesprächs­grund­lage des betrof­fenen Kindes nutzen

-    Gemeinsam Möglich­keiten finden nega­tive Gefühle zu überwinden

-    Gemeinsam Lösungen für Konflikte suchen

-    Hand­lungs­ab­läufe oder Problem­lö­sungs-prozesse kommen­tieren, um dem Kind zu vermit­teln, wie es sein Verhalten planen und steuern kann ( lautes Denken ).

 

Kogni­tive Kompetenz

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Diffe­ren­zierte

Wahr­neh­mung

Kinder sollen lernen, alle ihre Sinne zu nutzen.

Sie sollen üben und lernen, Gegen­stände zu ordnen und zu unter­scheiden an z.B. Größe, Gewicht, Farben, Temperatur.

Kinder auffor­dern zu beschreiben, was sie beob­achtet, befühlt oder ertastet haben.
Denk­fä­hig­keit Förde­rung des logi­schen Denkens und Begriffsbildung. -    Denk­auf­gaben an Entwick­lungs­stand anpassen

-    Zu Vermu­tungen über das evtl. Verhalten von Personen und Dingen anregen

Gedächtnis Kinder sollen ihr Gedächtnis trainieren -    Nach­er­zäh­lung von Geschichten

-    über den Tages­ab­lauf berichten

-    wieder­holen von Inhalten

-    verschie­dene Spiele z.B. Memory

Krea­ti­vität Krea­ti­vität zeigt sich durch origi­nellen Ausdruck im moto­ri­schen, sprach­li­chen, musi­ka­li­schen und gestal­te­ri­schen Bereich Kinder ermun­tern zu:

z.B. Reime finden, fanta­sie­volle Geschichten erzählen, nach eigenen Vorstel­lungen malen, rhyth­misch zur Musik bewegen, philosophieren.

Krea­ti­vität kann in allen Berei­chen geför­dert werden.

Problem­lö­se­fä­hig­keit Die Kinder lernen, Probleme unter-schied­li­cher Art ( soziale Konflikte, Denk- aufgaben, Frage­stel­lungen im Rahmen von Expe­ri­menten ) zu analysieren.

Sie sollen Problem­lö­sungs-alter­na­tiven entwi­ckeln, diese abwägen, sich für eine von ihnen  entscheiden, diese ange­messen umsetzen und den Erfolg  prüfen.

-    Probleme nicht abnehmen, sondern die Kinder ermun­tern, selbst nach Lösungen zu suchen

-    das Lernen aus Fehlern ermöglichen

 

Physi­sche Kompe­tenz 

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Über­nahme von Verant­wor­tung für Gesund­heit und körper­li­ches Wohlbefinden Lernen von grund­le­genden Hygiene-maßnahmen und diese selbst­ständig ausführen.

Infor­ma­tionen über gesunde Ernährung

 

Gezielte Anlei­tung der Hygienemaßnahmen

( rich­tiger Toilet­ten­gang, Naseputzen … )

Gesund­heits­er­zie­hung

-    Ernäh­rung ( gesundes Frühstück )

-    Zahn­pflege ( Zahnarztbesuch )

-    Unfall­ver­hü­tung ( Erste-Hilfe-Kurs )

 

Grob- und fein­mo­to­ri­sche Kompetenz -    Geschick­lich­keit entwickeln

-    Körper­be­herr­schung lernen

-    Bewe­gungs­drang ausleben

-    Gele­gen­heit geben für viele körper­liche Betätigungen

-    Förde­rung durch grapho­mo­to­ri­sche Übungen ( schneiden, sägen, kneten, Sandwanne … )

Fähig­keiten zur Regu­lie­rung von körper­li­cher An-spannung Das Kind soll lernen, dass es sich für bestimmte Aufgaben körper­lich und geistig anstrengen muss und sich danach aber wieder entspannen kann Während des Tages gibt es einen stän­digen Wechsel zwischen An- und Entspannung.

Die Kinder haben die Möglich­keit, auf ihre eigenen Bedürf­nisse einzu­gehen und zu agieren.

 

Soziale Kompe­tenz 

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Gute Bezie­hung zu Erwach­senen und Kindern Die Kinder haben in der Einrich­tung die Gele­gen­heit, Bezie­hungen aufzubauen.

Durch Sympa­thie und gegen­sei­tigem Respekt sind diese gekennzeichnet.

-    offenes und wert­schät­zendes Verhalten

-    bei Kontakt­auf­nahme helfen

-    mit Kindern über soziales Verhalten sprechen

Empa­thie- und Perspektiven-Übernahme Förde­rung der Fähig­keit, sich in andere Personen hineinzuversetzen

 

 

Konflikte bieten beispiels­weise einen guten Anlass zum Erlernen von Empathie.

Kinder, die nicht an einem Konflikt betei­ligt sind, nach deren Meinung über die Ursa­chen und Beweg­gründe befragen.

Kindern bewusst machen, wie sich andere fühlen

Kommu­ni­ka­tions-fähig­keit Kinder sollen lernen:

-    sich ange­messen auszu­drü­cken, also die rich­tigen Begriffe zu benutzen

-    andere Kinder ausreden lassen – ihnen zuhören

-    bei Unklar­heiten nachfragen

Viele Gele­gen­heiten für Gespräche anbieten

(z.B. Stuhl­kreis, Bilder­buch­be­trach­tung, bespre­chen von Experimenten).

Koope­ra­ti­ons­fä­hig­keit Kinder sollen lernen:

-    mit anderen Kindern und Erwach­senen bei bestimmten Akti­vi­täten zusam­men­zu­ar­beiten – vom Tisch­de­cken über Spiele bis hin zu Projekten

-    sich mit anderen abzusprechen

-    gemeinsam etwas planen

-    dieses abge­stimmt durch­zu­führen und danach über ihre Erfah­rungen zu sprechen

Koope­ra­ti­ons­mög­lich­keiten eröffnen

(z.B. bei der Gestal­tung der Räume, bei Vorbe­rei­tungen von Festen und bei der Planung tägli­cher Aktivitäten).

Konflikt­ma­nage­ment Erlernen von Konfliktlösetechniken

Kinder sollen lernen, wie sie die Verschär­fung von Konflikten verhin­dern, sich von anderen hervor­ge­ru­fenen Gefühlen distan­zieren und Kompro­misse finden können.

 

Entwick­lung von Werten und Orientierungskompetenz

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Wert­hal­tung In der frühen Kind­heit werden Werte und Normen verin­ner­licht, die das gesamte spätere Leben prägen können:

-    vermit­teln von christ­li­chen und anderen verfas­sungs­kon­formen Werten

-    lernen, Regeln zu befolgen

Über die Bedeu­tung von Werten für das eigene Verhalten sprechen.
Unvor­ein­ge­nommen- heit In einer welt- und wert­of­fenen Gesell­schaft ist es unab­dingbar, dass Kinder offen auf Personen mit anderen Werten, Einstel­lungen und Sitten zugehen, sofern diese nicht gegen die demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung der Bundes­re­pu­blik verstoßen. Sie sollen sich für Menschen aus anderen Kultur­kreisen inter­es­sieren und ihnen Wert­schät­zung entge­gen­bringen. Zugleich sollen sie sich der eigenen Kultur zuge­hörig fühlen. Vermit­teln von Kennt­nissen über die Geschichte und die Symbole ihrer eigenen Kultur und anderer Kulturen.
Soli­da­rität Kinder sollen in der Gruppe zusam­men­halten und sich fürein­ander einsetzen. Das bedeutet auch, dass wir Verständnis haben, wenn Kinder ihre eigenen Bedürf­nisse und Wünsche uns gegen­über zum Ausdruck bringen.
Sensi­bi­lität für Achtung von

Anders­ar­tig­keit und Anderssein

Jedes Kind ist ein einzig­ar­tiges Indi­vi­duum. Es hat ein Recht darauf, als solches aner­kannt zu werden – unab­hängig davon, ob es z.B. behin­dert oder nicht behin­dert, schwarz oder weiß, männ­lich oder weib­lich ist.

 

Fähig­keit und Bereit­schaft zur Verant­wor­tungs­über­nahme 

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Verant­wor­tung für das eigene Handeln Kinder müssen lernen, dass sie selbst für ihr Verhalten und Erleben verant­wort­lich sind und dass sie ihre Reak­tionen anderen gegen­über kontrol­lieren können. Wir müssen die Situa­tionen im Blick haben, wie viel „Hilfe“ bzw. Moti­va­tion dem Kind gut tut, um zum Erfolg zu kommen.
Verant­wor­tung anderen Menschen gegenüber Kinder sollen in der Tages­ein­rich­tung lernen, sich für Schwä­chere, Benach­tei­ligte, Unter­drückte einzusetzen. Die „Großen“ (Vorschul­kinder) helfen den „Kleinen“.

Freunde holen ein Kühl­pack, wenn sich jemand wehgetan hat.

Verant­wor­tung für Umwelt und Natur Kinder werden mit der zuneh­menden Umwelt­ver­schmut­zung und ihren Erschei­nungs­formen (z.B. Wasser-verschmut­zung, belas­tete Nahrungs-mitteln) konfrontiert.

Sie sollen lernen, ihr eigenes Verhalten zu über­prüfen, inwie­weit sie selbst etwas zum Schutz der Umwelt und zum scho­nenden Umgang mit ihren Ressourcen beitragen können.

-          Sensi­bi­lität für alle Lebewesen

-          Förde­rung der natür­li­chen Lebens­grund­lagen (Klima­schutz)

z. B. ~  Licht aus, wenn es nicht

gebraucht wird

~  wenig Seife

~  keine Wasserverschwendung

 

 

 

Fähig­keit und Bereit­schaft zur demo­kra­ti­schen Teil­habe (Parti­zi­pa­tion)

Kompe­tenz Bedeu­tung Unsere Umset­zung
Akzep­tieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln Kinder sollen in der Tages­ein­rich­tung auf das Leben in einer demo­kra­ti­schen Gesell­schaft vorbe­reitet werden.

Das bedeutet, dass sie z.B. Ent-schei­dungs­fin­dung und Konflikt-lösung auf demo­kra­ti­schem Weg lernen – im Gespräch, durch Konsensfindung.

-          Abstim­mungen ermöglichen

-          regel­mä­ßige Mitsprache und Mitgestaltung

-          Kinder­be­fra­gungen

Einbringen und Über­denken des eigenen Standpunktes Teil­habe an Demo­kratie bedeutet auch, dass Kinder in der Lage sind, eine eigene Posi­tion zu beziehen und nach außen vertreten können, dass sie andere Meinungen akzep­tieren und Kompro­misse aushandeln. eigene Meinungen äußern, andere akzeptieren
( Vorbild sein)Kompromisse aushandeln

Lern­me­tho­di­sche Kompe­tenz ist die Grund­lage für einen bewussten Wissens- und Kompe­tenz­er­werb und der Grund­stein für schu­li­sches und lebens­langes, selbstge- steu­ertes Lernen.

Sie baut auf die anderen Basiskompetenzen.

Wir beachten bei der Umset­zung folgende Punkte:

Eigene Lern­pro­zesse bewusst wahrnehmen

Den Kindern soll bei der Refle­xion von Beschäf­ti­gungen oder Projekten nicht nur das Wissen abge­fragt werden, sondern auch, wie sie es gelernt haben und wie sie sich das Wissen merkten.

Die Komple­xität der Infor­ma­tionen redu­zieren, sortieren, bewerten, entscheiden und auswählen

 

Tages­ab­lauf

 Bring­zeit 7.15 Uhr bis spätes­tens 8.45 Uhr
 Kern­zeit 8.45 Uhr bis 12.45 Uhr

in dieser Zeit ist die Haus­türe zuge­sperrt, um störungs­frei unserer pädago­gi­schen Arbeit nachzugehen

 Abhol­zeit Montag bis Donnerstag

ab  12.45 Uhr   bis   16.00 Uhr

am Freitag

ab 12.45 Uhr    bis    14.00 Uhr

In der Bring­zeit beginnt die Freispielzeit.

Frei­spiel­zeit

Während dieser Tages­phase können die Kinder folgendes frei wählen:

Spiel­partner – Spielort –  Spiel­zeit – Spielmaterial

Die Kinder erfahren und erleben in dieser Zeit:

auspro­bieren — Spaß haben- beob­achten – mitma­chen – Bewe­gung — Ruhe – Freunde – helfen — Konflikte bewäl­tigen – nach­geben- bestimmen — Ideen ausleben — entde­cken ‑Lösungen finden

 Tisch­spiele 

Schwer­punkt: kognitiv Schwer­punkt: motorisch
-          Memory

-          Uno

-          Schnipp-Schnapp

-          Tempo kleine Schnecke

-          Edel­stein­spiel

-          Speed

-          Puzzle

-          Rush Hour

-          und noch viele mehr

-          Nagel­spiel

-          Ketten und Buch­staben fädeln

-          Bügel­perlen

-          Trapez­le­ge­ma­te­rial

-          Steck­spiel

-          Magnet­würfel

-          Pyra­mi­den­turm

-          und noch viele mehr

 

 

Bauecke 

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Lego­steine

-          Duplo­steine

-          Eisen­bahn

-          Lasysteine

-          Bausteine aus Holz

-          Tiere

-          Fahr­zeuge und Co

Fein­mo­torik, kogni­tives Denken (hält die Bauweise)

logi­sches Denken

Krea­ti­vität, Fantasie, Farbenlehre

Reife­pro­zess: farb­sor­tiertes Bauen

 

Puppen­ecke

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Küchen­aus­stat­tung

-          Puppen

-          Verklei­dungs­kiste

Im Rollen­spiel wird haupt­säch­liche das soziale Verhalten gefördert:

-          gute Bezie­hungen zu Erwach­senen und Kindern

-          Fähig­keit, verschie­dene Rollen einzunehmen

-          Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit

-          Koope­ra­ti­ons­fä­hig­keit

-          Konflikt­ma­nage­ment

 

Bastel­tisch 

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Papier

-          Stifte

-          Scheren

-          Kleber

-          Wolle und Stoffe

-          Malbü­cher

-          alte Kataloge

-          Stanz­mo­tive

-          Knete

-          rich­tiger Umgang mit Schere und Stift, Kleber

-          grapho­mo­to­ri­sche Fähigkeiten

-          Sozi­al­ver­halten ( wer bekommt den Pinsel zuerst )

-          Fantasie und Kreativität

-          Verant­wor­tung und aufräumen

nicht zu vergessen die 

-          Ästhe­ti­sche, bild­ne­ri­sche und kultu­relle Bildung und Erziehung

- flächig und plas­tisch arbeiten

- arbeiten mit den Sinnen

 

 

Hoch­ebene mit wech­selnden Funk­tionen z. B. Kuschel­ecke, Puppen­haus, Ritter­burg, Bücher­ecke usw. 

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Decken und Kissen

-          Bilder­bü­cher

-          Verschie­dene Spielsachen

-          Rückzugsmöglichkeit/Überblick haben – Sicherheit

-          Höhlen bauen

-          Bilder­bü­cher anschauen

-          Ruhiges Spielen

 

Werk­bank

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Säge, Hammer, Zange, Nägel, Bohrer

-          Korken, Kronenkorken

-          Holz

-          Umgang mit dem Werkzeug

-          Fein­mo­torik

-          Gemein­schafts­werke

-          Krea­ti­vität

-          Kraft und Ausdauer

 

Ecken im Gang 

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Bücher­ecke mit Sinneswand

-          Ball­be­cken

-          bunte Bauecke

-          Kuschel­häus­chen mit Schaukelpferd

-          Turn­halle

Spielen mit 3–4 Kindern als Ausgleich zum Grup­pen­ge­schehen, entweder als Ruhe­phase, oder auch um einmal etwas lauter und mit mehr Bewe­gung zu spielen als Treff­punkt mit Kindern aus der anderen Gruppe.

Sich an Regeln halten, auch außer­halb des Gruppenzimmers.

„Ecken­plan“ lesen

Die Frei­spiel­zeit geht in die Kern­zeit über.

Sie ist ein wich­tiger Teil unseres Tagesablaufes.

Während die Kinder in ihrem Spiel und Tun beschäf­tigt sind, gibt es in der Kern­zeit noch das gezielte Angebot.

Gezielte Ange­bote:

Im Krea­tiven Bereich

Mate­rial / Inhalt Funk­tion und Ziele
-          Raum­deko und Wandschmuck

-          Laternen

-          Expe­ri­men­tieren mit Farben

-          Auspro­bieren von unter­schied­li­chen Tech­niken und Materialien

 

Die Erzie­herin arbeitet in einer Klein­gruppe mit 3–4 Kindern. Es besteht aber auch die Möglich­keit, inten­siver auf klei­nere Kinder einzu­gehen und z. B. beim Schneiden mit einer Doppel­schere zu helfen.

Nach und nach haben die Kinder die Möglich­keit, sich an diesen Akti­vi­täten zu beteiligen.

Zum Teil sind diese Arbeiten jedoch frei­willig. Wir versu­chen aber, die Kinder immer wieder zu moti­vieren, mitzumachen.

Manche haben an einem Tag keine Lust, möchten aber evtl. am nächsten Tag mitmachen.

Bei Vorschul­kin­dern und chro­ni­scher Unlust muss mit evtl. ausge­fal­lenen Ange­boten die Moti­va­tion gestärkt und geweckt werden.

 

Arbeits­blätter (AB) 

Mate­rial / Inhalt Funk­tion und Ziele
Sie werden durch­ge­führt, während eine Klein­gruppe turnt oder mit 2–3 Kindern im Nebenraum

manchmal auch Einzelarbeit

Wir haben AB für die verschie­denen Altersgruppen;

für die 3–4‑Jährigen sind es sehr einfache AB

-          Umgang mit einem Stift

-          die ersten Konzentrationsübungen

-          lernen, mit einem AB umzugehen

für die Vorschulkinder

-          Vertie­fung der Vertraut­heit und der Umgang mit einem AB

-          lernen, wo ein AB begonnen wird

-          von oben nach unten arbeiten

-          Konzen­tra­tion, nicht ablenken lassen

-          Selb­stän­diges arbeiten

-          Arbeits­an­wei­sungen umsetzen

-          in der Klein­gruppe wird die Erklä­rung nicht so oft wieder­holt, die Kinder sollen lernen, genau hinzu­hören ( wie in der Schule )

-          verschie­dene Ziele der AB

 

Gezielte Tisch­spiele (einige Beispiele)

Mate­rial Funk­tion und Ziele
-          Flohbox

-          Speed

-          Begriffs­dia­gramm

-          Jambo Kenya — Afri­ka­ni­sches Spiel

-          Mini-Lük

-          Differix

siehe Seite 36 und 37

 

Brot­zeit

Mate­rial Funk­tion und Ziele
Geschirr und Getränke stehen bereit Zu beachten

- Hände waschen

- Tasche holen

- Teller und Tasse auf den Platz stellen

- essen

- evtl. rest­li­ches Essen in die Dose zurücklegen

und wieder in die Tasche packen

- abspülen, abtrocknen und aufräumen

- Tasche zum Taschen­wagen zurückbringen

Selb­stän­dig­keits­er­zie­hung

Verant­wor­tungs­be­wusst­sein für das eigene Gedeck

eigene Zeit­ein­tei­lung

 

Täglich frisches Obst und Gemüse

Unser Kinder­garten  nimmt am  EU-Schul­obst  und  ‑gemü­se­pro­gramm teil.

„Beglei­tende Ernäh­rungs­bil­dung ist einer der Schwer­punkte des Bundes­mi­nis­te­riums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft – kurz BMEL.“ „Sie schafft das Funda­ment, im Alltag auch bei der Ernäh­rung so früh wie möglich kompe­tent zu sein. Obst und Gemüse sind unent­behr­lich für eine voll­wer­tige Ernäh­rung. Ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse hat eine posi­tive Wirkung in der Vorbeu­gung zahl­rei­cher Erkran­kungen.“ Mehr Infos unter  www.bmel.de

Einmal in der Woche werden wir vom Hutzel-Hof mit frischem Obst und Gemüse in Bio-Qualität belie­fert. Täglich aufge­schnitten steht es für die Kinder zum Verzehr bereit. Es wird von den Kindern sehr gut ange­nommen und dient für uns als Ergän­zung zum wöchent­li­chen gesunden Frühstück.

 

Gesundes Früh­stück

Mate­rial Funk­tion
Mitge­bracht werden:

1 Brot oder Bröt­chen mit

Wurst, Käse oder Butter

Obst oder Gemüse

z.B. Banane, Apfel, Gurke, Melone

- Wir sammeln das Mitge­brachte auf dem Esstisch

- bis zu 5 Kinder können beim Schneiden helfen

- wir waschen Obst und Gemüse

- die Kinder schneiden das entkernte und

abge­schälte ( Orangen, Bananen ) Obst und

Gemüse

- auf Platten anrichten

- Brot schneiden wir Erwach­sene in handliche

Stücke

- gemein­sames Essen mit Beten und Tischspruch

 

Geburtstag Feiern

Mate­rial Funk­tion
Geburts­tags­kind (GK) bringt nach Absprache etwas zum

Essen und Feiern mit, z.B.

Kuchen, Muffins, belegte Bröt­chen, Laugengebäck,

Nudeln mit Hack­fleisch oder Toma­ten­soße, Obst- und Gemüseplatte

 

GK sucht sich 2 Gäste aus, die neben ihm sitzen dürfen

GK bekommt eine Glitzerkrone

Tafel,

Kerzen zählen, gemein­sames Essen

Stuhl­kreis

erzählt von Geschenken, Gästen, Feier zu Hause

Geburts­tags­lied, gratu­lieren mit Wunsch

Stuhl­springen, Hoch­leben lassen, Geburtstagsrakete

Kerzen auspusten, Geschenk einpacken,

Spiel­wunsch ( Lied, Geschichte …)

Ange­bote für die gesamte Gruppe

Stuhl­kreis

Geschichten – Lieder – Fingerspiele –

Reime

-          sprach­liche Bildung

-          Rhythmus, musi­sche Bildung

-          Selbst­si­cher­heit durch Wiederholungen

-          sprach­liche Infor­ma­tionen umsetzen

Bilder­buch­be­trach­tung -          sprach­liche Bildung

-          Medi­en­bil­dung

-          Wissens­ver­mitt­lung

Gespräche führen über: 

Jahres­zeiten, Feste, Regeln, Probleme,

alltäg­li­ches was die Kinder beschäftigt

 

Gespräche führen:

In der Montags­runde, im Monatskreis

 

In Gesprächs­runden unter­stützen bei:

Abstim­mungen und Diskussionen

unter­ein­ander

-          sprach­liche Bildung

-          erlernen von Wissenswertem

-          Abstim­mungen ermöglichen

-          regel­mä­ßige Mitsprache und Mitgestaltung

-          Kinder­be­fra­gungen

-          eigene Meinungen äußern, andere akzeptieren

-          Kompro­misse aushandeln

 

 

Reli­giöse Erzie­hung  —  Anschauung nach Kett  (Franz Kett = Religionspädagoge)

z. B.  Anschau­ungen von Pflanzen, legen von Geschichten, gestalten von Festen

 

Die reli­giöse Erzie­hung begleitet uns durch den Alltag über das ganze Jahr. Uns ist es sehr wichtig, die Kinder mit christ­li­chen Schwer­punkten zu begleiten.

 

In Bezie­hung treten zu sich selbst

“Wer bin ich —  was bin ich  —  was soll ich tun”

“Ich bin da.….….….….…..auf dieser Welt.“

„Ich bin da.….….….….…..im Kindergarten.“

„Ich bin da .….….….….….in meiner Familie“.

 

Jeder muss sich so akzep­tieren, wie er ist – auch seine Schattenseiten

 

In Bezie­hung treten mit der Welt

Erde – Samen – Pflanze – Baum – Wald – Tiere – Umwelt

 

Das Mitein­ander zur Welt

“Du sollst Gott lieben, wie dich selbst”

“Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst”

Die Kinder sollen die Not anderer Menschen erkennen.

 

Unseren Kindern werden folgende Begriffe lebensnah vermittelt

Helfen — teilen — fürein­ander da sein — trösten

 

 

Turnen / Rhythmik

Bewe­gungs­er­zie­hung / Turnen
Bälle, Stäbe, Matten, Reifen, Seile etc. Verschie­dene Mate­ria­lien kennenlernen,

Körper­be­herr­schung, Ausdauer, Freude an Bewe­gung, Gleich­ge­wicht, Kraft­ein­satz, Einschätzen der eigenen Fähigkeiten

Aufwärmen, Hampel­mann, über X gehen

Springen, Purzel­baum mit und ohne Hilfe,

usw.

 

Rhythmik
Mate­rial Ziele

Natur­ma­te­ria­lien

( Blätter, Kasta­nien, Holzscheiben,

Zapfen … )

Klang­in­stru­mente

 

 

Rhyth­mik­stunde

z.B. Rhythmik mit Blättern

 

Körper:

Blatt wird bei geschlos­senen Augen auf den Bauch gelegt

Seele:

fühlen mit der Hand

Geist:  

über­legen, was das sein könnte

 

Ich-Phase:

das Kind expe­ri­men­tiert mit dem Blatt alleine, mit und ohne Angabe von der Erzieherin

Du-Phase:

Part­ner­übungen

Wir-Phase:

mit den Blät­tern wird etwas Gemein­sames gelegt

 

Sprache – Span­nung – evtl. mit Musik ( Lied, Gedicht, Spruch ) – Bewe­gung – Entspannung

 

Garten

Garten­zeit heißt für uns: Frei­spiel­zeit mit viel Platz und Bewegung.

Unseren Garten nutzen wir  das ganze Jahr, dabei hat jede Jahres­zeit seine eigenen Schwerpunkte:

- Im Früh­ling freuen sich alle wieder auf das Sand­spielen und Fahrzeugfahren.

- Im Sommer stehen Rasen­sprenger,  das Plansch­be­cken und das Wasser-

Sand­mat­schen an erster Stelle.

- Im Herbst ist Ernte­zeit unserer Obst­bäume (Apfel, Birne, Zwetschge) und  es wird mit

den  Herbst­blät­ter­haufen gespielt.

- Im Winter geht es mit Po-Rutscher und Schnee­schau­feln durch den Garten.

 

Mittag­essen

Für  unsere Nach­mit­tags­kinder bieten wir  von Montag bis Donnerstag ein warmes Mittag­essen an. Wir werden von der orts­an­säs­sigen Gast­stätte und der Metz­gerei belie­fert. Der Spei­se­plan wird zum Teil vom Kinder­garten aufge­stellt. Berück­sich­tigt werden die Vorlieben der Kinder und eine gute, ausge­wo­gene Mischung zwischen

Fleisch‑,Gemüse- und Süßspeisen.

Die Mittags­tisch­si­tua­tion gestalten wir mit Klein­grup­pen­ti­schen in einer ruhigen Atmo­sphäre. Für die Kinder stehen auf den Tischen die Speisen in Schüs­seln bereit.

Sie sollen lernen, nach dem Hunger dosiert, ihren Teller selbst zu befüllen. Nach dem Essen wird gemeinsam das Geschirr abgeräumt.

Kinder, die kein warmes Mittag­essen bestellen möchten, können eine mitge­brachte Brot­zeit verzehren. 

  

Das Leben im Spiel begreifen 

Das Kind begreift das Leben im Spiel

Alles, was ein Kind tut,  ist Spiel, ist die aktive und direkte Ausein­an­der­set­zung mit der Umwelt. Deshalb nimmt das Spiel im Kinder­gar­ten­alltag den größten zeit­li­chen und räum­li­chen Stel­len­wert ein.

Im Spiel …

…        setzt sich das Kind mit sich selbst, der Gruppe, mit der Situa­tion in der es lebt und mit Mate­ria­lien auseinander;

…        eignet sich das Kind viel Wissen an;

…         erfährt es Spaß und Vergnügen, aber auch Frus­tra­tion und den Umgang damit;

…         kann es Erleb­nisse ausleben und verarbeiten;

…         stellt sich das Kind Aufgaben und versucht sie zu lösen;

…         drücken sich indi­vi­du­elle Gefühle des Kindes in Hand­lungen aus;

…         kann das Kind seine Phan­tasie ausleben und seine Krea­ti­vität entwi­ckeln;

…         übt das Kind Regeln des Zusam­men­le­bens, lernt gewinnen und verlieren, wendet Umgangs­formen wie „danke”, „bitte” an, lernt sich zu entschul­digen, sich ein- und unter­zu­ordnen, sich zu behaupten, Kompro­misse zu finden… .

…        übt das Kind verschie­dene Tätig­keiten und Fähigkeiten

 

Im Frei­spiel bestimmt das Kind Ort, Zeit, Spiel­partner, Mate­rial und Art der Beschäf­ti­gung selbst, denn wenn ein Spiel vom Kind selbst gewollt ist, ist auch eine gesunde Entwick­lung seiner Persön­lich­keit und seiner Fähig­keiten möglich.

Im ange­lei­teten Spiel nimmt das Kind für seine Entwick­lung wich­tige Anre­gungen und Impulse auf und bear­beitet sie seiner Entwick­lungs­stufe entsprechend.

Unsere Aufgabe ist die pädago­gi­sche Beglei­tung, d. h.  wir bilden, indem wir mitspielen, Anre­gungen geben, beob­achten, orga­ni­sieren, schlichten, Mate­rial bereit­stellen, Spiel- und Frei­räume vorbe­reiten, Ansprech­partner sind, Regeln vorgeben und Grenzen setzen, Spiel­pro­zesse steuern und Ideen der Kinder weiter­ent­wi­ckeln, erklären und so jedes Kind in seiner posi­tiven Entwick­lung fördern.

 

Im gesamten Tages­ab­lauf zählt für das Team:

 

Die Kinder leiten uns bei der Arbeit. Sie geben das Tempo vor, unter Berück­sich­ti­gung des einzelnen Kindes und der Gruppendynamik.

Sie zeigen uns, was sie gerade inter­es­siert und beschäf­tigt – aufgreifen von aktu­ellen Situationen.

 

Schwer­punkte unserer vorschu­li­schen Förderung 

Vorschu­li­sche Förde­rung beginnt mit dem ersten Kindergartentag.

 

§  Sozi­al­ver­halten

    • einfügen in die Gruppe
    • akzep­tieren unserer Regeln
    • das Mitein­ander ist uns sehr wichtig ( Projekt­ar­beiten in der Kleingruppe)
    • Konflikt­lö­sungen lernen
    • geben und nehmen
    • Hilfs­be­reit­schaft zeigen
    • alters­ge­mäße Aufgaben und Aufträge erledigen
    • Entfal­tung der eigenen Persön­lich­keit ( Selbst­be­wusst­sein stärken)
    • Selbst­stän­dig­keit fördern

wird im tägli­chen Alltag in den verschie­denen Spiel­si­tua­tionen geför­dert Kinder lernen im Spiel (im Frei­spiel z.B. beim Rollen­spiel, Tisch­spiele, gezielte Angebote)

 

  • Fein­mo­torik – grapho­mo­to­ri­sche Fähigkeiten

sichere Stift­hal­tung, genaues schneiden mit der Schere, Steck­spiele, Konstruk­tions-mate­rial, Knete

  • Grob­mo­torik

Gleich­ge­wicht, Körper­be­herr­schung (z. B. Hampel­mann), Koor­di­na­tion, sitzen­bleiben können

  • Audi­tive Wahr­neh­mung ( Hören )

 „Hören-lauschen-lernen“

ist ein Trai­nings­pro­gramm für Vorschul­kinder zum leich­teren Erlernen der Schriftsprache.

Für das Lesen- und Schrei­ben­lernen in der Schule ist dieses Programm eine wich­tige Vorstufe bzw. Hilfestellung.

Für uns ist es ein wich­tiger pädago­gi­scher Bestand­teil geworden

Inhalte: Laut­spiele – Reime – Satz und Wort – Silben – Anlaute – lautieren

Es werden Fähig­keiten geför­dert, sich Silben, Wörter, Zahlen, Sätze kurz­zeitig zu merken und diese in der rich­tigen Reihen­folge wiederzugeben.

Bedeu­tung für die Schule:

    • verstehen von Lauten, unter­scheiden von ähnlich klin­genden Buch­staben wie m/n und f/w
    • Kopf­re­chen­auf­gaben, Schreiben von Wörtern
  • Sprach­liche Fähigkeit

 Spre­chen ist das wich­tigste Kommu­ni­ka­ti­ons­mittel in unserer Gesellschaft.

Wir legen deshalb großen Wert auf ein rich­tiges Spre­chen und alters­ent­spre­chendes Ausdrü­cken. Kinder sollen sprach­liche Anwei­sungen verstehen können und auch durchführen.

Da wir mitten im länd­li­chen frän­ki­schen Land leben, gehört der frän­ki­sche Dialekt auch in die Umgangssprache.

Geför­dert wird das Reden/ Spre­chen mit regel­mä­ßigen Gesprächs­runden, Finger­spielen, Bilder­bü­chern und Geschichten vorlesen, Singen usw.

Durch regel­mä­ßige Laut­über­prü­fungen und das Ausfüllen des Beob­ach­tungs­bogen SELDAK, haben  wir die aktu­elle Sprach­ent­wick­lung im Blick. Unter­stützt werden wir von einer Sprach­the­ra­peutin der Mark­gra­fen­schule Bayreuth, die vier­zehn­tägig in unserer Einrich­tung Förder­stunden in der Sprach­the­rapie anbietet.

  • Visu­elle Wahr­neh­mung ( Sehen )

Auge-Hand-Koor­di­na­tion (rich­tiges ausschneiden, sicheres führen von Stiften)

Form­er­fas­sung

Puzzle, Begrippen-Kasten, Speed, Konstruk­ti­ons­ma­te­rial farb­sor­tiert bauen,

Erkennen der Lage im Raum im Bezug zu uns: vor – hinter – neben – oben – unten

und von zwei oder mehreren Gegen­ständen: davor – dahinter – neben – auf

Differix, bauen nach Plan, Begrippen-Kasten, Follogo, Memory, beim Turnen,

Afri­ka­ni­sches Spiel (logi­sche Folgerungen)

Bedeu­tung für die Schule.

    • Erkennen von Buch­staben, unter­scheiden ähnli­cher Buch­staben, alle schreib­mo­to­ri­schen Aktivitäten,
  • Kogni­tive Fähig­keiten (alles, was mit dem Denken zu tun hat)

 Aufmerk­sam­keit, Ausdauer, Zuhören, Merk­fä­hig­keit, Hand­lungs­pla­nung, Mengen­er­fas­sung und Mengen­bil­dung; Memory, Uno, Begrippen-Kasten, Arbeits­blätter, Flohbox

 

Förder­schwer­punkte – Bildungsbereiche

Lern­werk­statt

LERN­WERK­STATT — Projekt­ar­beit für die Vorschulkinder

Wir starten das Kinder­gar­ten­jahr mit dem Marburger Konzen­tra­ti­ons­trai­ning (MKT)

Eine gute Konzen­tra­tion ist das wich­tigste, um den Anfor­de­rungen des zukünf­tigen Schul­all­tages gewachsen zu sein. Mit gezielten Übungen wollen wir die Vorschul­kinder trainieren.

Die Trai­nings­stunden sind immer gleich aufge­baut, so dass sich die Kinder auf eine gleich­blei­bende Struktur einstellen können.

  • Übungen zum Ruhig­werden / Entspannungsübungen
  • Übungen zur verbalen Selbstinstruktion
  • Aufgaben zur Förde­rung der Feinmotorik
  • Kim-Spiele — unter dem Begriff Kim-Spiel, versteht man ein Spiel, bei dem es vor allem auf die Merk­fä­hig­keit des Gedächt­nisses oder die Fein­ab­stim­mung der Sinnes­or­gane ankommt.
  • Denk- und Erzählspiele
  • Grup­pen­spiele

 

Sche­ren­füh­rer­schein und Förde­rung der Lautbildung

Weih­nachts­feier — gemeinsam mit allen Vorschulkindern

Sprech­hexe und Förde­rung der Lautbildung

Mathe Mosaik

  • die kogni­tiven Fähig­keiten für die mathe­ma­ti­sche Kompe­tenz wird gefördert
  • Umgang mit Zahlen, Mengen, geome­tri­schen Formen
  • Begriffe: mehr, größer, höher, oben, unten, rechts, links, innen, außen, kurz, lang

Gemein­same Aktionen (Schul­weg­trai­ning mit der Polizei, Malteser mit 

Kran­ken­wagen, Pizza backen und Abschluss)

  • Unfälle verhüten
    • die Kinder lernen mit alters­ge­mäßen Gefahren umzugehen
    • rich­tiges Verhalten im Stra­ßen­ver­kehr bzw. über­queren der Straße
    • die Kinder sollen erfahren und einüben, wie sie sich bei even­tu­ellen Unfällen zu verhalten haben
  • Mit Krank­heiten verant­wor­tungs­voll umgehen 
    • die Kinder sollen die Gele­gen­heit erhalten, wie man sich bei Erkran­kungen / Verlet­zungen richtig verhält
    • die Angst vor dem Kran­ken­wagen soll gemin­dert werden

Wir ab „4“

WIR AB „4“-Gruppe – Projekt­gruppe am Nachmittag

für Kinder ab dem voll­endeten 4. Lebens­jahr bis zum Vorschulalter

Es ist unser Ziel, mit den Kindern spie­le­risch und mit ganz viel Spaß vieles zu entde­cken und zu erleben.

Wir basteln, wir werken, wir gehen raus in die Natur, wir backen, wir singen, wir hören Geschichten, wir toben uns bei der Bewe­gungs­bau­stelle aus, usw.

 

Bildungs­be­reiche mit der gesamten Gruppe

  • Soziales Lernen

tägli­ches Freispiel

St. Martin

Päck­chen packen für Rumänien

Spazier­gänge

Geburtstag feiern

  •  Krea­ti­vität

malen, basteln, werken, freies Gestalten

Martins­la­terne basteln

Expe­ri­men­tieren mit Farben, Papier und anderen Materialien

Weih­nachts- , Mutter­tags- und Vater­tags­ge­schenke werkeln

Raum­ge­stal­tung

  • Kommu­ni­ka­tion

Monats­kreis, Montags­runde, Gesprächs­runden, Morgenkreis

Alltäg­li­ches Reden

Stuhl­kreis (Gespräche, Geschichten, Bilderbücher …)

  • Musik

Tägli­ches Singen, Kreis­spiele, Singkreis

Musi­zieren, Klanggeschichten

Feste und Gottesdienste

  • Bewe­gung

Turnen, Rhythmik, Massagen

Akti­ons­e­cken im Gang

Spazier­gänge

Garten

  • Gestal­tung und Kultur

Ernte­dank­feier

St. Martins­got­tes­dienst (Martins­spiel mit Laternenumzug)

Weih­nachts­got­tes­dienst

Faschings­feier

Mutter­tags­feier

Früh­lings- oder Sommer­fest bzw. Wandertag

Schlaf­fest (Verab­schie­dungs­fest für die Vorschulkinder)

  • Reli­gion

Ernte­dank (kinder­gar­ten­in­tern)

St. Martin (Martins­spiel mit  Laternenumzug )

Niko­laus

Adventsweg bis Weihnachten

Weih­nachts­got­tes­dienst mit Krippenspiel

Ascher­mitt­woch-Andacht  (kinder­gar­ten­in­tern )

Fasten­zeit mit verschie­denen Geschichten  von Jesus

Oster­feier (kinder­gar­ten­in­tern)

Abschluss­got­tes­dienst in Kirchahorn

Tisch­ge­bete, reli­giöse Lieder

Reli­giöse Anschauungen

  • Medien

CD-Player

Bilder­bü­cher; DVD und Video

  • Sprach­er­zie­hung

Bilder- und Sachbücher

Gesprächs­runden im Stuhlkreis

Reime, Gedichte, Finger­spiele und Lieder

Rollen­spiele, Theaterbesuch

Lernen für Aufführungen

  • Umwelt und Natur

Spazier­gänge in der Umge­bung   (Wald und Dorf)

Unser Garten, Natur­be­ob­ach­tungen, Ausflüge

Müll­ver­mei­dung und Müll­tren­nung, Klimaschutz

Wald­woche (für die Vorschulkinder)

  • Gesund­heit

Wir legen Wert auf eine gesunde Brotzeit

Gemein­sames gesundes Früh­stück (1x pro Woche)

Hygie­ne­pflege (z.B. rich­tiger  Toilettengang)

Körper­pflege (Hände­wa­schen,  Naseputzen… )

Rich­tige Zahn­pflege – Besuch einer Zahnärztin

 

Brand­schutz­er­zie­hung

Alle drei Jahre heißt es bei uns „tatü-tata, die Feuer­wehr ist da“.

Das Spiel mit den Flammen zieht Kinder magisch an. Im alltäg­li­chen Leben werden Kinder immer wieder mit Zünd­mit­teln (Streich­hölzer, Feuer­zeug) und Feuer konfron­tiert — der ange­zün­deten Kerze, dem Feuer im Ofen, Grill oder Lager­feuer, dem Anzünden einer Zigarette, … .

Daher ist es wichtig, dass die Kinder den rich­tigen und unge­fähr­li­chen Umgang der Zünd­mittel lernen und auch wissen, wie gefähr­lich Feuer sein kann.

Es ist sehr wichtig, dass auch die Eltern gut infor­miert sind und auch wissen, wie sie mit ihren Kindern zu Hause Brand­schutz­er­zie­hung  weiter­führen können. Wir starten daher dieses  Projekt immer mit einem Eltern­abend, bei dem eine Brand­schutz­er­zie­herin und die orts­an­säs­sige Feuer­wehr die Eltern über wich­tige Details infor­mieren, z. B. allge­meiner Brand­schutz des Wohn­hauses, wie können Brände vermieden werden, Weiter­füh­rung unseres Projektes im Elternhaus.

Um die Neugier der Kinder kontrol­liert zu unter­stützen, empfiehlt die Feuer­wehr beim Anzünden einer Kerze die rich­tige Benut­zung von Zünd­mit­teln (Streich­hölzer):

- Wichtig- nur mit einem Erwach­senen üben

- feuer­feste Unter­lage (z. B. großer Porzellanteller)

- Schüssel mit Wasser bereitstellen

- Streich­holz vom Körper weg entzünden

- Kerze anzünden

- ausge­bla­senes Streich­holz in die Wasser­schale legen

 

Unsere Lern­ziele:

 Erkennen von gutem Feuer ( gesi­cherte Kerzen­flamme, Lager­feuer, Grill,

Ofen, … ) und gefähr­li­chem Feuer ( umkip­pende Kerze, bren­nendes Streich-

holz nicht wegwerfen, unkon­trol­liert bren­nende Gegenstände… )

Rich­tiger Umgang mit Zünd­mit­teln – Expe­ri­mente mit Feuer

Was ist zu tun, wenn es brennt? 

Rich­tiges Verhalten bei einem Brandfall

Flucht- und Rettungs­wege im Kiga (Probe­alarm)

Notruf 112 üben

Aufgaben und Aussehen der Feuer­wehr ( Besuch der Feuer­wehr im Kiga )

 Inter­es­sant für die Kinder ist auch immer die  Besich­ti­gung des Feuer­wehr­hauses in Kirchahorn.

Beendet wird das Projekt mit einem Übungs­ein­satz der Feuer­wehr bei uns im Kindergarten.

 

Elternarbeit

Eltern­beirat

Bedeu­tung des Beirats – Aufgaben

Der Beirat hat die verständ­nis­volle Zusam­men­ar­beit zwischen Träger, Leitung und fach­päd­ago­gi­schem Personal des Kigas und den Eltern zu fördern.

Der Beirat wird oft als beschlie­ßendes Organ bezeichnet. Er ist aber nur bera­tend tätig.

Er kann initiativ tätig werden und mit eigenen Anre­gungen an den Träger herantreten.

Zu bestimmten Ange­le­gen­heiten muss der Beirat gehört werden

(z.B. Öffnungs- und Schließ­zeiten, Beiträge).

Er hat kein eigen­stän­diges Entschei­dungs­recht. Seine Empfeh­lungen und Vorschläge sind für den Träger und den Kinder­garten nicht bindend.

Der Beirat gibt verpflich­tend einen jähr­li­chen Tätig­keits­be­richt ab.

Träger, Leitung und Grup­pen­lei­tung sind unter Bekannt­gabe der Tages­ord­nung zu den Sitzungen einzuladen.

 

Eltern­abend

Grup­pen­in­terner Eltern­abend – Einblick in unseren Tages­ab­lauf mit Hilfe von einer Fotoshow.

 

Eltern­ge­spräche

Eltern­ge­spräche bzw. jähr­liche Entwicklungsgespräche

Regel­mäßig bieten wir Eltern­ge­spräche an, um Infor­ma­tionen über den Entwick­lungs­stand ihres Kindes weiter­zu­geben. Termin­ver­ein­ba­rungen bei Eltern­ge­sprä­chen sind wichtig, damit wir uns auch gut auf das Gespräch vorbe­reiten können.

  

„Tür- und Angelgespräche“ 

Diese sind sehr wichtig für Kurz­in­for­ma­tion oder über Gescheh­nisse des Kindes, die weiter­ge­geben werden müssen.

  

Wochen­plan

Jede Gruppe hängt einen rück­bli­ckenden Wochen­plan aus, damit Sie einen Einblick ins Wochen­ge­schehen haben.

 

Rappel­kiste

2–3 mal im Jahr erscheint die Kinder­gar­ten­zei­tung „Rappel­kiste“. Sie beinhaltet Infor­ma­tionen, Termine, Geschichten, Bastel­ideen etc.

 

Martins­umzug

Am 11. November ist St. Martin.

Wir beginnen den Abend mit einer Andacht in der Kirche St. Burkard in Oberailsfeld.

Im Anschluss ziehen die Kinder mit ihren selbst gebas­telten Laternen durch die Straßen von Oberailsfeld.

Den Abend lassen wir mit Kinder­punsch, Glüh­wein und Brezeln am Lager­feuer ausklingen. Der Eltern­beirat kümmert sich um den Ausschank und den Verkauf.

Für die Sicher­heit ist die orts­an­säs­sige Feuer­wehr zuständig.

                                   

Gottes­dienst

Am vorletzten Tag vor den Weih­nachts­fe­rien findet ein Weih­nachts­got­tes­dienst statt.

Die Ascher­mitt­woch­s­an­dacht wird kinder­gar­ten­in­tern von Patoral­re­fe­rent Herrn Fried­mann gehalten. Das Kinder­gar­ten­jahr wird mit einem Abschluss­got­tes­dienst beendet.

 

Mutter­tags­feier

In der Woche vor Muttertag gehört ein Nach­mittag immer allen Mamis bei uns im Kindergarten

 

Früh­lings- oder Sommer­fest bzw. Wandertag 

Zwischen Mai und Juli findet jähr­lich ein Kinder­fest oder ein Wandertag statt.

Nach einem Motto gestalten wir gemeinsam mit den Kindern unser Fest. Meis­tens werden ein Tanz, eine Geschichte oder Lieder mit den Kindern einstudiert.

Bei einer Wande­rung über­nimmt das Team die Planung und Durch­füh­rung. Die Kinder erleben eine thema­ti­sche Wande­rung mit verschie­denen Stationen und Aufgaben.

Der Eltern­beirat ist in erster Linie für das Orga­ni­sa­to­ri­sche zuständig.

Bei der eigent­li­chen Veran­stal­tung sollen aber alle Eltern mithelfen, einen Kuchen oder Salat zube­reiten und einen Helfer­posten übernehmen.

  

Info­nach­mittag

Für alle neuen Eltern findet Anfang Juli jeweils ein grup­pen­in­terner Info­nach­mittag statt.

 

Bastel­ver­an­stal­tungen im Juli

Garten­ak­ti­ons­nach­mittag  – ein krea­tiver Nach­mittag für Eltern und Kinder.

Schul­tü­ten­bas­teln – die Eltern der Vorschul­kinder gestalten eine Schultüte.

  

Basar

Es finden ein Herbst- und ein Früh­lings­basar statt. Orga­ni­siert vom Elternbeirat.

 

Pinn­wände im Eingangsbereich

Wir besitzen zwei Pinn­wände für Infor­ma­tionen an die Eltern.

  •  Kinder­gar­ten­in­for­ma­tionen

mit den aktu­ellen Terminen, Infos, Speiseplan

  • „Eltern infor­mieren Eltern“

unsere Infor­ma­ti­ons­tafel für den Eltern­beirat und andere Eltern für:   Eltern­bei­rats­pro­to­koll, Veran­stal­tungen in der Umge­bung, Verkäufe etc.

 

 

Öffentlichkeitsarbeit        

In unserer Gemeinde gibt es als Infor­ma­ti­ons­quelle das „Ahorn­taler Mitteilungsblatt“.

Es erscheint 6‑mal im Jahr und wir berichten und infor­mieren auch dort  über unseren Kindergarten.

Weitere Termine und Infor­ma­tionen werden auf dem Gottes­dienst­zettel der drei Pfar­reien bekannt gegeben.

Außerdem verkündet unser Träger unsere Feste und Veran­stal­tungen in den Gottesdiensten.

Wich­tige und inter­es­sante Projekte oder Beiträge versu­chen wir über die Presse an die Bevöl­ke­rung weiterzugeben.

  

Qualitätssicherung          

Rück­bli­ckend auf die letzten Jahre wurden unter­schied­liche Fort­bil­dungen vom Kiga-Team durch­ge­führt, die positiv in den Kiga-Alltag umge­setzt werden konnten.

Jähr­lich, zum Ende des Kinder­gar­ten­jahres, findet eine Eltern­be­fra­gung statt.

  

Kooperation und Vernetzung

Koope­ra­tion zwischen Kinder­garten und Grundschule 

Gemeinsam zu einem Ziel – „Die Einschu­lung Ihres Kindes“

Zwischen unserem Kinder­garten und der Grund­schule Ahorntal findet eine aktive Koope­ra­tion statt. In jeder Einrich­tung gibt es einen „Tandem-Partner“.

In regel­mä­ßigen Abständen finden Arbeits­kreise statt, bei denen wir über die neuesten Einschu­lungs­be­stim­mungen bzw. Verfahren, Förder­mög­lich­keiten, Tipps zu einer guten Koope­ra­tion und gemein­same Projekte, etc. infor­miert wurden.

Eine Lehr­kraft von der Grund­schule besucht uns einmal in der Woche, um  die zukünf­tigen Erst­klässler kennen zu lernen, mit ihnen zu spielen, zu fördern – um sie auf die Schule mit vorzubereiten.

Sie verschafft sich einen ersten Eindruck von den Kindern, damit alle zukünf­tigen Erst­klässler im Herbst einen guten Start haben.

 

Januar

Einla­dung und Infor­ma­tion zur Einschulungsuntersuchung

 

Februar

„Bewe­gung macht stark für die Schule“  —  Es finden zwei Bewe­gungs­stunden mit den Vorschul­kin­dern und den Schul­kin­dern der ersten Klasse statt.

 

März

Das Gesund­heitsamt führt die Einschu­lungs­un­ter­su­chung im Kinder­garten durch.

Die Schule infor­miert an einem Eltern­abend über ihre Erwar­tungen an die Kinder und Eltern.

Der Ablauf der Einschrei­bung wird erklärt. Der Kinder­garten ergänzt Infor­ma­tionen, was die Förde­rung im Kiga betrifft.

 

April

Im Kinder­garten finden die letzten Eltern­ge­spräche vor der Einschu­lung statt. Gemeinsam wird ein Frage­bogen über Stärken und Schwä­chen der einzu­schu­lenden Kinder ausgefüllt.

Austausch zwischen zukünf­tiger Lehrerin und zustän­diger Erzie­herin über die einzelnen Kinder.

„Schul­scree­ning“ in Klein­gruppen mit zwei Lehrkräften.

Schul­ein­schrei­bung mit den Eltern.

 

Mai

Die Schule infor­miert den Kinder­garten über evtl. Förder­maß­nahmen einzelner Kinder.

 

Juni

An zwei Tagen besu­chen die Vorschul­kinder die Schule und

schnup­pern im Unter­richt. Ein Schul­rund­gang findet eben­falls statt.

 

Juni/Juli

Die Lehr­kraft der zukünf­tigen ersten Klasse besucht uns im

Kinder­garten, um die Vorschul­kinder besser kennen zu lernen.

 

Juli

Schul­weg­trai­ning in Zusam­men­ar­beit mit der Polizei.

 

Herbst

Wir Erzie­he­rinnen besu­chen die 1. Klasse, um uns ein Bild über die Entwick­lung unserer Schütz­linge zu machen.

Im Jahr 2008 hat die Univer­sität Bayreuth in Zusam­men­ar­beit mit dem Schulamt im Land­kreis Bayreuth ein neues Projekt gestartet, das den Über­gang der Kinder­gar­ten­kinder erleich­tern soll.

Bei der Erpro­bungs­phase betei­ligten sich auch unser Kinder­garten und die Grundschule.

Seitdem führen wir dieses Projekt gemeinsam durch.

 

Projekt­be­schrei­bung

Das Konzept “Bewe­gung macht stark für die Schule” hat die Gestal­tung der Über­gangs­phase vom Kinder­garten in die Grund­schule unter beson­derer Berück­sich­ti­gung des Aspektes Bewe­gung zum Inhalt.

Der Bewe­gung kommt im früh­kind­li­chen Entwick­lungs- und Lern­pro­zess eine bedeu­tende Rolle zu. Kinder erfahren sich selbst und ihre Umwelt bewegt. Sie lernen sich selbst und ihren Körper kennen und bilden ihre Persön­lich­keit aus.

 

Inhalte:

  1. Bewe­gungs­stunde – Selbst­kon­zept sozialer Integration

Durch die Akti­vi­täten sollen sich die Kinder in der Gruppe wahr­nehmen und einen oder zwei Schüler bzw. Kinder­gar­ten­kinder für die nächsten Aktionen finden.

  1. Bewe­gungs­stunde – Selbst­kon­zept natur­wis­sen­schaft­liche, mathe­ma­ti­sche Fähigkeiten

Durch die Akti­vi­täten sollen sich die Kinder in Bewe­gung mathe­ma­ti­schen und physi­ka­li­schen Phäno­menen begegnen und so Freude am Expe­ri­men­tieren gewinnen.

 

Kinder mit einem posi­tiven Selbst­kon­zept haben Vertrauen in die eigenen Fähig­keiten, gehen aktiv auf andere zu und fühlen sich durch auftre­tende Schwie­rig­keiten gera­dezu heraus­ge­for­dert. Euro­päi­sche Studien belegen, dass der Über­gang vom Kinder­garten in die Grund­schule dann positiv bewäl­tigt wird, wenn die Kinder über eine allge­meine opti­mis­ti­sche Grund­ein­stel­lung, ein starkes Selbst­wert­ge­fühl sowie über eine posi­tive Einstel­lung zur Schule und zum Lernen verfügen. Kinder mit einem gering ausge­prägten Selbst­kon­zept haben verstärkt Probleme beim Über­gang in die Grund­schule, was sich auch negativ auf ihre Leis­tungen auswirken kann.

An dieser Stelle setzt das Projekt an. Das Selbst­kon­zept der Kinder soll während der Über­gangs­phase über posi­tive Erfah­rungen in und durch Bewe­gung gestärkt werden. Diese Stär­kung wird als Gemein­schafts­auf­gabe von Kinder­garten und Grund­schule begriffen und basiert auf einer engen Zusam­men­ar­beit beider Insti­tu­tionen. In gemein­samen Aktionen von Kinder­gar­ten­kin­dern und Schul­kin­dern, in denen es um eine bewegte Ausein­an­der­set­zung mit den perso­nellen, räum­li­chen und struk­tu­rellen Gege­ben­heiten von Schule geht, lernen Kinder ihre Stärken entde­cken und darauf vertrauen.

 

 

Fach­dienste

Logo­päden, Ergo­the­ra­peuten, Früh­för­de­rung, Psycho­logen, Erziehungsberatungsstellen

         

Vernet­zung in der Gemeinde 

Vernet­zung in der Gemeinde / Nachbargemeinden

Besuch von Zahn­ärztin, Malteser, Feuer­wehr und Polizei.

Es besteht ein guter Kontakt zur Grundschule.

  

 

Konzept - Schulkindbetreuung

- erwei­terte Alters­öff­nung unserer Einrichtung -

Schon seit 2006 bieten wir im Kinder­garten eine Schul­kind­be­treuung an. Die ange­mel­deten Schul­kinder lagen in den letzten Jahren zwischen 2 und 12 Kindern. Nach den aktu­ellen Bedarfs­er­he­bungen im November 2017 und Mai 2018 ist mit anstei­genden Kinder­zahlen zu rechnen.

Auf der Suche nach förder­fä­higen und pädago­gisch sinn­vollen Betreu­ungs­va­ri­anten, hat sich Träger­schaft, Aufsichts­be­hörde, Fach­be­ra­tung und Kommu­nale Seite vorerst für eine Über­gangs­lö­sung entschieden.

Die aktuell ange­dachte räum­liche Möglich­keit  ist ein Container direkt am Kinder­garten, der bis jetzt als Kinder­gar­ten­gruppe genutzt wurde.

Auf Dauer braucht das Ahorntal aber passende  Räum­lich­keiten (Grup­pen­raum, sepa­rates Haus­auf­ga­ben­zimmer, alters­ent­spre­chende Toiletten usw.)  mit dem weiteren Ziel eines Neubaus.

Lang­fristig gesehen muss eine Hort­be­treuung mit förder­fä­higen Rahmen­be­din­gungen gemäß BayKiBig geschaffen werden.

Dazu gehören pädago­gi­sches Personal, ein eigens pädago­gi­sches Konzept, das Mittag­essen, eine Kern­zeit mit Haus­auf­ga­ben­be­treu­ungs­zeiten und ange­lei­tete Angebote.

 

  • Rahmen­be­din­gungen

Die Grund­schule Ahorntal befindet sich als unser direkter Nachbar in Kirch­ahorn. Die Schul­kinder (1. bis 4. Klasse) laufen nach dem Unter­richt (11:15 Uhr, 12:15 Uhr bzw. 13:00 Uhr) selb­ständig in den Kinder­garten und werden von einer Fach­kraft in Empfang genommen.

Die Betreu­ungs­zeiten richten sich nach den gebuchten Nutzungsstunden.

 

Erst- und Zweitklässler

Mindest­bu­chungs­zeiten täglich ca. 1–2 Std.  / wöchent­li­cher Durch­schnitt von 5–10 Std.

Die erste Abhol­zeit ist von 12:45 bis 13:15 Uhr  ohne Haus­auf­ga­ben­be­treuung und ohne Mittagessen.

 

Dritt- und Viert­klässler sowie auch Erst- und Zweitklässler

In der Nach­mit­tags-Kern­zeit von 13:00 Uhr bis 14:45 Uhr  wird Folgendes angeboten:

Gemein­sames Mittag­essen, Haus­auf­ga­ben­be­treuung und bis zur Abho­lung (ab 14:45 Uhr bis spätes­tens 16:00 Uhr) kann ein gezieltes Angebot wahr­ge­nommen werden.

Frei­tags schließt die Einrich­tung bereits um 14:00 Uhr. Es werden kein Mittag­essen und keine Haus­auf­ga­ben­be­treuung angeboten.

 

Die Schluss­zeiten sind den Öffnungs­zeiten des Kinder­gar­tens angepasst.

Montag- bis Donnerstag                bis 16:00 Uhr

Freitag                                               bis 14:00 Uhr

 

Das Schul­zimmer ist ausge­stattet mit Schul­ti­schen und passenden Stühlen.

Es gibt einen zusätz­li­chen Tisch für Spiele- und Baste­l­an­ge­bote, eine Werk­bank und eine Bauecke.  Außerdem können  die Kinder noch ein Sofa mit Bücher­regal nutzen. Zusätz­lich gibt es am Nach­mittag die Möglich­keit,  in den Akti­ons­e­cken  und in der Turn­halle im Haus zu spielen.

Für das Spielen im Freien stehen  der Garten­be­reich unseres Kinder­gar­tens und der nahe­ge­le­gene Spiel­platz  zur Verfügung.

 

  • Grund­sätze und Leitgedanken

Unsere Einrich­tung unter­stützt und ergänzt die fami­liäre Erzie­hung der Schul­kinder durch pädago­gi­sche Ange­bote zur Bildung, Erzie­hung und Betreuung.

Unser Ziel ist es, die uns anver­trauten Kinder alters­gemäß zu fördern

und im Rahmen unserer Möglich­keit zu gemein­schafts­fä­higen, verant­wor­tungs­be­wussten, selbst­stän­digen, wert­ori­en­tierten und welt­of­fenen Menschen  zu erziehen.

Wir versu­chen unsere Ziele (Basis­kom­pe­tenzen) mit pädago­gi­schen Förder­schwer­punkten zu errei­chen. Für die Schul­kinder liegen die Schwer­punkte  vor allem in den Berei­chen Selb­stän­dig­keit, Eigen­ver­ant­wor­tung  und ein guter sozialer Umgang.

 

  • Tages­ab­lauf

Ab 11:15 Uhr bis zur ersten Abhol­zeit 12:45 bis 13:15 Uhr

Die Schul­kinder haben nach dem langen Sitzen in der Schule Gele­gen­heit, sich im Garten, auf dem Spiel­platz oder in der Turn­halle  zu bewegen.

Die Kinder können selbst entscheiden, ob sie ein krea­tives Angebot annehmen möchten, lieber ausruhen oder spielen möchten.

In der Nach­mit­tags- Kern­zeit von 13:00 Uhr bis 14:45 Uhr gibt es ein  gemein­sames Mittag­essen. Danach werden die  Haus­auf­gaben unter Betreuung erledigt.

Bis zur Abho­lung (ab 14:45 Uhr bis spätes­tens 16:00 Uhr) bleibt  Zeit für ein  ange­lei­tetes  Angebot und Freispiel.

 

Frei­tags schließt die Einrich­tung bereits um 14:00 Uhr. Es werden kein Mittag­essen und keine Haus­auf­ga­ben­be­treuung angeboten.

 

  • Haus­auf­gaben

Von 13:45 Uhr bis 14:45 Uhr können die Schul­kinder in einer ruhigen und unge­störten Atmo­sphäre ihre schrift­li­chen Haus­auf­gaben erledigen.

Eine Fach­kraft betreut  diesen Zeit­raum und gibt bei Bedarf Hilfestellung.

Ziel ist es, dass die Schul­kinder ihre Arbeiten zuneh­mend eigen­ständig und eigen­ver­ant­wort­lich bewältigen.

Die Endkon­trolle bleibt in der Verant­wor­tung des Elternhauses.

Kinder, die bereits fertig sind, können sich still im Raum beschäf­tigen oder sich in den Akti­ons­e­cken im Haus aufhalten.

 

  • Zusam­men­ar­beit mit Eltern und Schule

Uns ist eine offene und vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit mit den Eltern sehr wichtig.

Daher ist ein regel­mä­ßiger Austausch (vorwie­gend im Tür – und Angel­ge­spräch) notwendig (über Stun­den­plan,  Umfang der zu erle­digten Haus­auf­gaben, Infos von Seiten der Schule …).

Uns ist eine gute und regel­mä­ßige Koope­ra­tion zu den Klas­sen­leh­rern wichtig, damit wir die Kinder in der Haus­auf­ga­ben­be­treuung best­mög­lich unter­stützen können.

 

  • Feri­en­bu­chungen

Sollten die wöchent­li­chen Buchungs­stunden während der Schul­fe­rien (Ausnahme Betriebs­fe­rien) nicht ausrei­chen,  können die Vormit­tage zusätz­lich dazu gebucht werden. Eine verbind­liche Voranmel­dung ist uns wichtig.

 

  • Schließ­zeiten — Betriebsferien

Die Betriebs­fe­rien gelten für die gesamte Einrich­tung — Kinder­garten sowie auch Schulkindbetreuung.

Laut Baye­ri­schem Kinder­bil­dungs- und ‑betreu­ungs­ge­setz (BayKiBiG) stehen uns  30 Schließ­tage im Kinder­gar­ten­jahr zu.

In der Regel haben wir geschlossen:

Weih­nachts­fe­rien:              Zwischen Weih­nachten und Hl. Drei König

Pfingst­fe­rien:                        Die 1. Woche der Pfingstferien

Sommer­fe­rien:                     Ca. 17 Tage im August

Zusätz­liche Schließ­tage für die Quali­täts­si­che­rung (wie z. B. Team-Fort­bil­dungen und  Konzep­ti­ons­ar­beiten) werden extra bekanntgegeben.